Mit dem Chico entwickelte Volkswagen schon Anfang der 1990er-Jahre einen Hybrid für die Stadt. Doch der Wagen passte nicht ins neue VW-Konzept – zu individuell
Mit dem Treibstoff vom Acker will die EU-Kommission nicht nur das Klimaproblem lösen, sondern auch den Streit mit der Automobilindustrie schlichten. Umweltschützer warnen jedoch vor Monokulturen und dem Preisanstieg von Lebensmitteln
Gesundheitsschädliche Fette und Öle dürfen künftig in New Yorker Speisebetrieben nicht mehr verwendet werden. Eine freiwillige Vereinbarung hatte nichts genutzt. Jetzt soll ein strenges Verbot das Herzgift in Nahrungsmitteln reduzieren
Die Kritik an China in Umweltschutzfragen ist berechtigt, sagt der Ökologe Wen Bo. Doch die anderen Industrieländer sind mit verantwortlich, dass China in wenigen Jahren zum weltweit größten Produzenten von Treibhausgasen wird
Der Vorstandsvorsitzende der Telekom ist offenbar ab sofort seinen Job los. Großaktionäre haben ihm nicht zugetraut, noch mehr Arbeitsplätze abzubauen, als sie es fordern. Rickes Nachfolger wird der bisherige Chef von T-Mobile
Der Deutsche Umweltpreis wird in diesem Jahr geteilt: Unternehmer Hans Huber hat dezentrale Abwassersysteme entwickelt. Klimaforscher Ernst-Detlef Schulze erklärt den Gasaustausch zwischen Boden und Atmosphäre
Mit dem Forschungsendlager Asse II sollte die sichere Lagerung von Atommüll erprobt werden. Nun verschlingt die Stilllegung dreistellige Millionensummen. Und: Für die Anwohner droht Gefahr durch verseuchtes Trinkwasser
Allen Klimaschutzzielen zum Trotz feiert der schädlichste Energieträger ein Comeback: Gleich drei Energiekonzerne kündigen an, die Nutzung von Braunkohle auszubauen. Dank verschenkter CO2-Zertifikate durch die Regierung rechnen sich die Projekte
Seit gestern tanken Dieselfahrer in den Vereinigten Staaten schwefelarmen Treibstoff. Zugleich bringt Mercedes dort den saubersten Diesel-Pkw der Welt auf den Markt. Europa wird auf ihn noch warten müssen – denn hier ist der Kraftstoff zu dreckig
Die Weltbank will den Ländern des Südens eine sauberere Energiegewinnung ermöglichen. Doch statt Öko-Stromprojekten finanziert sie Riesenstaudämme und AKWs
Rund 20 Kilometer vor Oslo bliesen Ventilatoren 30 Minuten lang radioaktiven Wasserdampf in die Luft. Betreiber sehen wegen geringer Belastung nur „akademisches Interesse“. Umweltschützer warnen aber schon lang vor den alten Reaktoren