■ Ein taz-Reporter begleitete die Volkspolizei beim Einsatz gegen Fußballfans und Skinheads am Freitag abend / Auf dem Plan der Einsatzleitung stand „Deeskalation“, doch die Truppe selbst wollte lieber draufschlagen wie früher
■ Eine lange Nacht im Zeiss-Planetarium am Prenzlauer Berg: Rund um den Weltraum, das Foucaultsche Pendel, den Jupiter ganz aus der Nähe und eine totale Sonnenfinsternis über Berlin - einschließlich eines Sprunges in die Zeit vor der Wende
■ Seit vier Wochen wird im Gebäude des früheren ZK der SED die taz für die DDR gemacht. Zwar kommt die Redaktion größtenteils aus der DDR, die meiste Technik stammt jedoch aus dem Westen - und die hat der Computer-Crew der taz-West einige abenteuerliche Wochen beschert.
■ Wahlkampf- und Starrummel um den PDS-Chef - im Provinznest Seelow, Bezirk Frankfurt an der Oder / Der Parteivorsitzende, die Bauern und Susi, das Ferkel - ein Heimspiel bei den heimlichen Wählern auf dem Lande
■ U-Bahnhof Spittelmarkt: Ein 900 Meter langer Schmierfilm auf den Schienen wurde als Ursache des Ostberliner U-Bahnunglücks ermittelt / Die Signale funktionierten und wurden vom U-Bahnpersonal auch nicht übersehen / Auch die BVG beruhigt: Technik ist absolut zuverlässig
■ Palast der Republik besetzt: Unzählige Künstler folgten dem Aufruf der „Initiative 4. November“ Direktor Beetz: „Auch ich bin das Volk“ / Aus dem Palast soll nicht noch einmal ein Protzbau werden
■ Perspektiven einer Weltstadt - Eine Social Fiction von 1926 In unseren Zeiten zunehmenden Metropolenfiebers, Zeiten, in denen uns angeblich schon wieder die halbe Welt gehört, sei hier zur Abkühlung und Mäßigung eine eher nüchterne Zukunftsvision abgedruckt, die jetzt 64 Jahre alt ist, also gewissermaßen kurz vor ihrer Pensionierung steht.