Die Europawahl vermasselt, in Umfragen nur bei 25 Prozent: Wie will Frank-Walter Steinmeier die Wahl noch gewinnen? Ein Interview mit dem Kanzlerkandidaten der SPD.
Er hatte es fast geschafft, aber kurz vor Lampedusa wurde das Boot von der libyschen Küstenwache gerammt. Seine Reise führte quer durch Afrika. Die Geschichte der Odyssee
Noah Masike weiß nicht, wie er seine Familie über die Runden bringen soll. Seinem Arbeitgeber, der Pamodzi Gold Mine, droht die Liquidation. Teil 4 der taz-Serie zum G-20-Gipfel.
Wo vorher nur ein paar Dutzend Menschen ohne Wohnung lebten, sind es seit Beginn der Krise mehrere hundert - eine Zeltstadt bei Los Angeles. Teil 3 der taz-Serie zum G-20-Gipfel.
Morgens Koranverse lernen, mittags betteln gehen, dann wieder Unterricht. So sieht der Alltag der Koranschüler aus. Wegen Geldmangel der Eltern erfahren die Koranschulen großen Zulauf.
Drei Regensburger Theologen und ein Pfarrer haben Ärger mit dem Bischof. Sie haben einen Protestbrief gegen die kirchliche Rehabilitation von Holocaustleugner Williamson unterschrieben.
Gerson Liebl hat seinen 18 Jahre währenden Kampf um die deutsche Staatsbürgerschaft verloren. Am Dienstag wurde er abgeschoben, dies droht nun ebenfalls seiner Familie.
Seit die Ukraine an die EU grenzt, versuchen immer mehr illegale Migranten, dort über die Grenze zu kommen. Erwischt werden die wenigsten. Denn viele verdienen daran mit.
Franziska Hempel ist Arbeitsvermittlerin. Aber was soll sie vermitteln, wenn es keine Jobs gibt? Oder nur für qualifizierte Kräfte. Bei ihr aber sitzen die Unqualifizierten.
Christian Maaß ist 36 und neuer Umweltstaatsrat in Hamburg. Das wollte er als Umweltpolitiker immer werden. Nun muss er vom Fahrrad aufs Auto umsteigen – und Kohlekraftwerke genehmigen. Deprimierend?
Etwa 1,5 Millionen irakische Flüchtlinge leben in Syrien: Schiiten, Sunniten, Christen. In Damaskus leben sie wie früher Tür an Tür. Dort sind sie zwar sicher, aber ohne Perspektive.
Während Präsident Mbeki aus Südafrika einen letzten Vermittlungsversuch zwischen Mugabe und Tsvangirai unternimmt, geht der einst blühende Tourismus in Simbabwe den Bach runter.
Vor neun Jahren gingen dem irischen Fleischproduzenten Séan Duffy aus Gort die Facharbeiter aus. Er holte sich fünf Fachkräfte aus dem brasilianischen Anápolis. Dabei blieb es nicht.
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge kommen aus aller Welt nach Deutschland. In München gibt es ein Haus, in dem sie versorgt werden - bis klar ist, was geschieht.