Das Zweite stemmt sich gegen den Ruf, der „Sender für Alte“ zu sein – und leistet sich deshalb einen hauseigenen Jungbrunnen: Aus einer kleinen Entwicklungsredaktion namens Quantum kommen die erfreulichsten Formate des ZDF
Wer nicht fragt, bleibt dumm: Die neue taz-CD-ROM gibt Antworten. Auf zwei Silberscheiben istdas taz-Archiv seit 1. September 1986 untergebracht. Neuheit: die kompletten taz-Seiten mit Fotos
Die Nachfolge von „Spiegel“-Herausgeber Rudolf Augstein ist noch offen. Seine Kinder werden es nicht, Frank Schirrmacher schon gar nicht. Mitarbeiter befürchten nun einen verschärften Sparkurs
Der Chef des größten Medienkonzerns der Welt geht auf dem Höhepunkt seiner Macht. Die Ermordung seines Sohnes hat AOL-Time-Warner-Vorstand Gerald Levin nie verwunden: „Warum ich auf der Welt bin, kann nicht nur für dieses Unternehmen sein“
Die chinesische Regierung will das Internet fördern und zugleich kontrollieren. Dabei gerät sie zunehmend in die Defensive. Auslandsserver helfen beim Umgehen volksdemokratischer Zensur
Die mageren Zeiten sind vorbei: Durch Verdopplung der Redaktion soll der Online-Auftritt der „Tagesschau“ zum Nachrichten-Portal der ARD werden – natürlich streng programmbegleitend. Kooperationen mit Privat-Providern wie beim ZDF sind tabu
Die Experten sind los. Peter Scholl-Latour glänzt wie üblich durch markige Wortwahl. TV-Sender setzen ihre Korrespondenten in Marsch. Doch die Bilder sind „nicht verifizierbar“
Zum 70. Geburtstag nächste Woche wollte sich Rupert Murdoch eigentlich ein weltumspannendes Satelliten-Fernsehnetz schenken. Doch jetzt könnte ausgerechnet der Autohersteller General Motors dafür sorgen, dass das Fest ins Wasser fällt
Das Deutsche Rundfunkarchiv (DRA) ist von Berlin-Adlershof nach Potsdam-Babelsberg umgezogen. Dort bekommen nun auch private Nutzer Einblick in die übrig gebliebenen Bestände des DDR-Fernsehens: 8 Kilometer Akten, 400.000 Tonträger und 100.000 TV-Mitschnitte lagern in dem Neubau
Vivendi kauft Seagram und greift dafür tiefer in die Tasche, als Börsianern lieb ist. Einer der Verlierer der Medienfusion heißt mal wieder Bertelsmann
US-Diamantenhändler und -Headhunter wollen – mit dem französischen Medien-Giganten Vivendi und der britischen Vodafone – Europas Internet-Markt aufrollen