■ Bei „Romeo und Julia“ auf Koreanisch versteht man sehr viel mehr als nur Bahnhof. Denn die „Mokwha Company“ macht die Tragödie auch mit Kampfkunst, Tanz und Musik verständlich
■ Egal ob der Kanzler Kohl oder Schröder heißt: Die Bundesregierungen loben die Soziokultur. Aber unten in den Kommunen wird den Kulturzentren Jahr für Jahr der Zuschuss gestrichen. Jetzt fordern sie gleiches Recht für alle
■ Das Bürgerhaus Weserterrassen quoll am Freitag aus allen Nähten. „Hörsturz“ bat 50 MusikerInnen zur Rettung vom Kultursender „Radio Bremen 2“ und etwa 500 HörerInnen kamen und feierten Bremer Protestkultur
■ Noch zweimal wird die beeindruckende Tian Mansha vergeblich versuchen, sich als szechuanesische Lady Macbeth in der Shakespeare Company die Hände rein zu waschen
■ Die Bremer Shakespeare Company möchte wieder dazulernen. Deshalb veranstaltet sie jetzt ein zweites großes Festival. Diesmal kommen die Companies aus Asien
■ Ein Germanistenleben kann spannend und äußerst amüsant sein: Die Shakespeare Company und der Theaterhof Priessenthal beweisen es mit Dagmar Papulas neuem Stück über die Märchensammler „Die Brüder Grimm“