LITERATUR Maya Kuperman, Ronen Altman Kaydar und Mati Shemoelof sind Dichter, sie schreiben auf Hebräisch und sind Teil der wachsenden Community von Israelis in Berlin
THEATERTREFFEN Auf andere herabzusehen, macht dem Menschen doch die größte Freude. Davon erzählten die Stücke „Fegefeuer in Ingolstadt“ und „Reise ans Ende der Nacht“
THEATERTREFFEN Alain Platel ist einer der großen Tanztheaterregisseure. Mit „tauberbach“, einem Stück über das Leben auf einer Müllhalde, kommt er zum Theatertreffen. Ein Gespräch über Bach, neue Nationalismen und die Ängste junger Choreografen
WIEDERENTDECKT Die Verbindung von Spiritualität und Erotik wird selten so fassbar wie in der grandiosen Ausstellung des amerikanischen Malers Marsden Harley in der Neuen Nationalgalerie
SPURENSUCHE In ihrem neuen Film „Meine Mutter, ein Krieg und ich“ sucht Tamara Trampe nach der Geschichte ihrer Mutter – mit allen Schwierigkeiten des Erinnerns
MUSIK Wenn man will, kann man die „Gelbe Musik“ von Ursula Block ganz schlicht als Plattenladen bezeichnen. Wo sich allerdings viel Seltsames finden lässt. Nach 33 Jahren schließt nun der exquisite Klangkunst-Laden
FOTOS Warum gibt es in Albanien so viele Autowaschanlagen und wer nutzt sie? Zwei Argentinier nähern sich mit einer Fotoausstellung dem albanischen Alltag
FILM Das Arsenal feiert Howard Hawks, Allroundtalent des amerikanischen Autorenfilms, mit einer Retrospektive. Seine Piloten, Cowboys und toughen Ladys sind längst Legende
POWERPOP-PSYCHEDELIC Wenn Teenagersehnsüchte in den Songs einer Band kumulieren: Die Kids sind united und begeistert beim Konzert des New Yorker Duos MGMT im Astra. Die Band lässt die Südfrucht fliegen
ANONYME BESTATTUNG Die Seebestattung ist in Norddeutschland schon lange beliebt. Nicht nur, weil sie ein urwüchsiges Ritual darstellt, sondern auch, weil sie weniger kostet als die Erdbestattung. Ökologisch sauber ist sie außerdem
AUSSTELLUNG Im Mai 1945 wurden in Berlin etwa 8.000 jüdische Überlebende der nationalsozialistischen Verfolgung befreit. Einige von ihnen blieben in der Stadt, womit kaum jemand gerechnet hatte. Von den „Juden im befreiten Berlin“ erzählt nun eine Ausstellung im Centrum Judaicum