Er war ein Clown der DDR, der heute weiß, dass Geschichte „die Geschichte unseres Unglücks ist“: Hans-Eckardt Wenzel über sein neues Album „Himmelfahrt“, deutsche Dumpfheit, politisches Fernweh, poetische Kamele und ein Leben als Pessimist
100 Jahre Kino machen müde: An den ersten freien Tagen nach der Berlinale stellen sich Entzugserscheinungen ein. Die Droge Film wirkt noch nach, man kommt aber auch über seinen eigenen Werdegang als Kritiker ins Grübeln
In einem abgelegenen Schloss: „Maison de Santé“, eine Koproduktion des Theaters zum Westlichen Stadthirschen und des Theaters Thikwa, hat sich einer Erzählung Edgar Allen Poes angenommen. Es geht um die vergebliche Suche nach Aufklärung
Erlebniswelten zwischen Jugendzeltlager und Dschungelcamp: Mit „Nova Porta“ hat die Künstlerin Jana Gunstheimer ein fiktives Unternehmen entworfen, das seine Kundschaft in Bildern und Texten mit exotischen Aussteigerfantasien lockt
„Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen: Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen“: Das Buch „Die Usbekische Botschaft in Berlin“ lädt dazu ein, sich dem schönen Zauber fremder Wappen hinzugeben
Demokratie, Überbevölkerung und das unaufhaltsame Monster Markt: Ein Gespräch mit der italienischen Regisseurin Lina Wertmüller, deren Filme das Arsenal in einer Retrospektive zeigt
Tunçel Kurtiz hat 1978 mit dem Film „E 5“ die Strapazen türkischer Gastarbeiter auf ihren Reisen in die Heimat dokumentiert. Ein Gespräch über billige Arbeitskräfte und andere Fehler der Integration