In Ulrich Seidels Film „Paradies: Liebe“ geht es um einen kenianischen Beach Boy. Er erfüllt die Bedürfnisse europäischer Frauen und lässt sich dafür bezahlen.
„Derrida, anderswo“ begleitet den französischen Philosophen Jacques Derrida. Beim Denken, Reisen und beim Reden über Lebenslügen und den Schreibprozess.
Medienpolitik findet vorwiegend abends statt. In Sonntagsreden ist Presse wichtig, ihre Freiheit noch wichtiger. Doch wie sieht es in der parlamentarischen Realität aus?
Karl May war eine Mischung aus Hochstapler und Traumtänzer. Sein Leiden am Bürgertum goss er in ein literarisches Projekt. Am 30. März jährt sich sein 100. Todestag.
Atomreaktoren erzeugen vor allem Geld. Die Börse meldet: „Tokio heiter“. Wie sich das alles für eine ganz normale japanische Bürgerin anfühlt, erzählt Frau Hashimoto.
ROMA Romeo Tiberiade berichtete in Neukölln über seine Arbeit als Beauftragter für die Angelegenheiten der Roma in seinem Bezirk in Rumänien. Fehlende Papiere und mangelnde Bildung sind ihre größten Probleme
KRISENKLUB Nach nur fünf Spielen und einem 0:5-Debakel in Stuttgart wird Michael Skibbe als Trainer von Hertha BSC wieder entlassen. Am Sonntag liefen rund 200 verbitterte Hertha-Anhänger aufs Trainingsgelände
Borussia Dortmund kann Spiele auch ohne Spektakel gewinnen und ist längst wieder Topfavorit auf den Meistertitel. Gegner Leverkusen richtet sich im Mittelmaß ein.
Ein Junge, ein Metallmann und viele Uhren. In "Hugo Cabret" nutzt Regisseur Scorsese die 3-D-Technik bravourös, um einen alten Meister zu preisen: George Méliès.
Alle wehren sich gegen die Erinnerung: Lars-Ole Walburg hat ein Stück des Dramatikers Lukas Bärfuss über den Umgang mit der Geschichte als Farce inszeniert.
Lutz Kleveman war erfolgreicher Kriegsreporter. Bis er sich fragte, woher sie eigentlich kommt, die Begeisterung für Krieg und Gewalt, die dem allem zugrunde liegen musste.