Heute hat Volker Schlöndorffs umstrittenes RAF-Drama „Die Stille nach dem Schuss“ Premiere auf der Berlinale. Die Bilder nach dem Schuss: Deutsche Filme über den Terrorismus. Ein Überblick ■ Von Georg Seeßlen
Gericht brachte es ans Licht: Unbekannter Internet-Publizist veröffentlichte Memoiren des Überläufers zuerst und raubte Tiedge-Verlegern Oehme und Kühn so die Schuld
■ Statt Selbstmitleid sind Ideen gefordert: Die Mitgründerin der Initiative „Anstoß“, Katrin Rabus, nimmt Stellung zum taz-Interview mit dem Leiter der Kulturabteilung, Reinhard Strömer. Eine weitere Stellungnahme folgt in der morgigen Ausgabe
■ Das Bremer Theater serviert noch ein scheinbar überholtes Thema: Antonio Bibalos Kammeroper nach August Strindbergs Trauerspiel „Fräulein Julie“ glänzt im Concordia (leider nur) mit eindrucksvollen Momenten
■ In Weißensee brannte eine illegale Holzmülldeponie ab. Der Skandal: Das Bezirksamt hätte den Schutt längst räumen lassen müssen. Grüne spekulieren über „heiße Entsorgung“ und fürchten Freisetzung von Dioxin
■ Die Berliner Gemeinden gaben Bürgerrechtlern das wichtigste Forum für ihren Protest gegen das SED-Regime. Nur in der Kirche konnten sie offen öffentlich reden. Doch schnell zerbrach diese Allianz