Manche wurden inhaftiert, weil sie zu spät zur Arbeit kamen, andere, obwohl sie nichts getan hatten. Eine kluge Ausstellung in Neuhardenberg widmet sich dem System Gulag.
Ende April beginnt die 7. Berlin-Biennale. Den Machern schwebt ein Paradigmenwechsel vor. Das kulturelle Erbe könnte auf den Müllhaufen der Geschichte befördert werden.
Die aktuelle Ausgabe der Kulturzeitschrift "Transit" wirft vor der Präsidentenwahl ein analytisches Licht auf den Wandel in Russland: Die Aussichten sind deprimierend.
Die französische Journalistin Anne Nivat wurde festgenommen und muss Russland verlassen. Kritische Berichterstattung zum Wahlkampf ist im Putin-Staat nicht erwünscht.
Bei der Verleihung der diesjährigen Goethe-Medaille für Verdienste um den internationalen Kulturaustausch diskutierten die Preisträger John le Carré und Adam Michnik über die EU.
Russlands Erinnerungskultur steht still im Umgang mit den Verbrechen des Stalinismus. Die Linie Putins setzt auf diffuse Vorstellungen von Macht und Schuld.
JERUSALEM Trotz Unruhen in der Altstadt, Checkpoint-Sperren und Steinwürfen – auch im immer religiöser werdenden Jerusalem wird getanzt. Abends trifft eine kleine linke Szene auf Clubber und internationale Gäste
In seiner ersten programmatischen Rede an die Nation kündigt Russlands Präsident Dmitri Medwedjew einen harten außenpolitischen Kurs an und spart auch nicht mit Kritik an den USA.
Westliche Intellektuelle von Walter Benjamin bis André Gide waren verzaubert vom sowjetischen Kommunismus. Der Philosoph Michail Ryklin fragt nach den Gründen.
Die russische Künstlerin Anna Mikhalchuk ist verschwunden, die Umstände sind mysteriös. Seit November lebt die regimekritische Fotografin in Deutschland.
Die Doku "Rubljovka - Straße zur Glückseligkeit" zeigt Neureiche in Russland. In abgeschotteten Arealen feiern sie dort Feste mit afrikanischen Tänzern oder zünden Häuser an.