Seit 15 Jahren fördert der Elternverein Epsymo in Bremen-Blumenthal Kinder mit psychomotorischen Störungen und Behinderungen und kümmert sich um die Sorgen der Eltern. Ohne die Selbsthilfe wäre eine Frühförderung oft nicht möglich
Wer krank wird, sucht dafür Erklärungen. Die zu kennen, kann in der Psychiatrie Heilungschancen verbessern, erforschte der Bremer Hardy Gutknecht – und bekam dafür einen Forschungspreis
Am Guten anknüpfen und da weitermachen: Ulrike Stahlberg hat mit ihren Kollegen eine systemische Supervision mitgemacht. Nun macht sie selbst eine Ausbildung zur Supervisorin
Der Supervisions- und Coaching-Markt boomt – und das ist grundsätzlich auch gut so, sagt die Erziehungs- und Gesundheitswissenschaftlerin Annelie Keil. Allheilmittel sind solche Beratungsformen allerdings nicht
Herzrasen, Atemnot und Panikattacken aus heiterem Himmel machen Hunderttausenden das Leben zur Hölle. Ihre Krankheit bringt sie um Job und Schlaf, die Diagnose lautet schlicht: Angst. Sieben Selbsthilfegruppen bieten Rat
■ Die Bremer Schrei-Ambulanz bietet „emotionelle erste Hilfe für Eltern und Säuglinge in Not“: Diplom-Psychologe Thomas Harms hilft dabei, dass Schreibabys aufhören zu schreien und in der Welt ankommen
■ Marie Luise Zimmer ist Musiktherapeutin und arbeitet an der Prof.-Hess-Kinderklinik mit krebskranken Kindern. Aus Anlaß eines Benefizkonzertes der Kammerphilharmonie berichtet sie im taz-Gespräch über ihre Tätigkeit
■ Diplompsychologe Johannes Herrle (39) vom Lehrstuhl für klinische Psychologie und Psychotherapie der Technischen Universität Dresden über die Ursachen von Einsamkeit in der Mediengesellschaft