Scheinmedikamente wirken, indem sie biochemische Prozesse im Gehirn anstoßen. Forscher zeigen, wie wichtig für die Therapie eine gute Arzt-Patienten-Beziehung ist.
Eine fahrende Theatergruppe spielt Schülern vor, was sie täglich erleben: Mobbing, Alkohol, Drogen, Gewalt. Im Anschluss wird diskutiert, zum Argwohn mancher Täter.
Der Beauftragte gegen Kindesmissbrauch lud Opfergruppen - und traf auf verletzte, wütende Menschen. Sie fühlen sich von den Täterorganisationen betrogen.
Mit einer neuen Methode haben sich Forscher von der Université de Montreal der Schizophrenie genähert. Ihr Ziel: mögliche Ansatzpunkte für neue Therapien zu finden.
Natürlich vorkommendes Lithium im Trinkwasser reduziert schon in geringen Dosen die Selbsttötungsrate. Forscher warnen vor künstlichen Zugaben zum Trinkwasser.
Aktuell überarbeiten Psychiater das DSM-System zur Einstufung psychischer Krankheiten. Nächste Stufe: DSM-V. Das könnte Krankheiten schaffen, wo gar keine sind.
Der Zeitmangel bei der Behandlung von psychisch Kranken führt mit dazu, dass Patienten als "gestört" oder "defekt" eingestuft werden, meint der Kinder- und Jugendpsychiater Christian Eggers.
DIGITALES LEBEN Eine Mutter nimmt das Online-Profil der verstorbenen Tochter und lässt sie so weiterleben. Eine Schwester kämpft darum, dass ihre Angehörige endlich den digitalen Frieden findet. Und ein Enkel loggt sich mit Großvaters Passwörtern ein. Wie geht man mit dem virtuellen Erbe eines geliebten Menschen um?
Das Gefühl der Leere und Suizidgedanken: Ein hautnahes Porträt über Depression zeichnet der Dokumentarfilm "Schattenzeit" (22.45 Uhr, RBB) von Georg Theus.
Bei ADHS denken viele automatisch an den Zappelphilipp. Doch die Störung bleibt – ein Leben lang. Und was passiert, wenn sich zwei, die ADHS haben, ineinander verlieben?
Die Feiertage ohne Streit verbringen - geht das? Ja. Aber dazu muss man wissen, wie es funktioniert. Ein Erfahrungsbericht aus einer Selbsthilfegruppe.