Anfangs tanzte er selbst, dann ließ er tanzen: Figuren, später feingliedrige Räder und Reifen. Den kinetischen Künstler und einstigen "Documenta"-Star Harry Kramer zeigt jetzt das Theaterfiguren-Museum in Lübeck.
Die RTL-Einrichtungsexpertin Tine Wittler hat genug davon, ständig auf ihren Körper angesprochen zu werden. Zum Perspektivenwechsel reiste sie nach Mauretanien und lernte nicht nur andere Schönheitszwänge kennen, sondern auch Medienfrauen, die tapfer dagegen aufmucken.
LITERATUR Ein Kinderbuch als beeindruckendes Wissenskompendium: Der Bremer Illustratorin Anke Bär gelingt mit „Wilhelms Reise“ ein sehr realistischer Einblick in die Welt der Auswanderung
FIGURENTHEATER Nicht immer nur obligatorische Rollenverteilung: Zwei Wochen lang dreht sich bei den Göttinger Figurentheatertagen alles um Puppen, Masken, Schattenspiel und Marionetten
Friedrich II. und Potsdam gehören zusammen wie Pech und Schwefel. Kein Wunder - der Alte Fritz hat die Stadt nach seinem Ideal aus preußischen, italienischen und französischen Stadtansichten entworfen
LITERATUR Im Rahmen der Lesereise „LiteraTour Nord“ präsentieren sich mit Gregor Sander und Jens Böttcher in den kommenden Wochen zwei spannende Gegenwartsliteraten
THEATERINSTALLATION Für ihre Ein-Personen-Fassung von Thomas Bernhards Romandebüt „Frost“ haben Regisseurin Sabine Mitterecker und Schauspieler Andreas Patton letztes Jahr den Nestroy-Preis als beste Off-Produktion bekommen. Bis Samstag gastiert das Stück in den Hamburger Deichtorhallen
Sklavenhandel an der Förde? Das damals dänische Flensburg war ein wichtiger Umschlagplatz für Waren aus den Kolonien des Königreichs. Davon erzählt nun eine Ausstellung im Schifffahrtsmuseum.
Eine junge Frau tötet ihr Neugeborenes. Für Boulevardmedien ist schnell klar, warum: Die "Todesmutter" ist arm, hat schon zwei Kinder, lebt in der Platte. Doch so einfach ist es nicht, schreibt ein Sozialarbeiter, der die Familie kennt
Andrea Schultz berät Frauen, die von Stalkern bis in die letzte Ecke ihres Lebens verfolgt werden. Die Mittel der Täterinnen und Täter reichen von Rosen jeden Freitag bis zu Morddrohungen. Die Opfer leben häufig in völliger Isolation und Hoffnungslosigkeit