■ Beim 1:0 in Manchester hat Champions League-Finalist Borussia Dortmund so viel Glück, daß der als Jesus gemalte Eric Cantona „Mein Gott!“ hätte aufstöhnen müssen
Seit sich Vietnam für die „sozialistische Marktwirtschaft“ entschieden hat, ist das Warenangebot üppiger, sind die Häuser höher geworden. Hanois Altstadt wird immer mehr zerstört ■ Von Volker Klinkmüller
Mit einer „Regenwald-Akademie“ sucht der deutsch-brasilianische Verein „Salve Floresta“ Wege für eine sanfte Nutzung des atlantischen Küstenwaldes. Touristen bieten den dort lebenden Menschen eine neue Einnahmequelle ■ Von Thomas Pampuch
Am Sonntag ist Welt-Aids-Tag, zum elften Mal. Auch wenn noch immer kein rettendes Heilmittel in Sicht ist: Valérie und Anna aus Berlin haben beschlossen zu leben – mit Aids und zusammen ■ Von Theo Heimann (Fotos) und Constanze von Bullion (Text)
■ Erfolgreich sind die Töchter von Bilfinger & Berger und MAN. Auch Siemens, Mercedes und BASF halten am Standort Nigeria fest – trotz der Militärdikatur
Ein Jahr nach der Hinrichtung Ken Saro-Wiwas sterben wieder Ogoni in Nigerias Knästen. Für die Gegner der Militärdiktatur gehört auch Shell an den Pranger ■ Ein Plädoyer von Peter Emorinken-Donatus
■ Bei den Wahlen in Litauen am Sonntag wird die regierende LDDP die Macht verlieren – eine Quittung für ihre zahlreichen Korruptionsaffären und Skandale
■ RWE&Co. und ihr Verhältnis zu erneuerbaren Energien: Nach der Tschernobyl-Katastrophe taten die Stromkonzerne so, als seien sie für den Umstieg bereit. Heute gilt das Wort von gestern nicht mehr
■ taz-Heimatkunde (7 ): Posthausen bzw. dodenhof/ 1800 MitarbeiterInnen der Einkaufsstadt sorgen sich um 1483 PosthausenerInnen Von Susanne Raubold und Alexander Musik
Sie fahren zehn Tage lang, rund um die Uhr. Schlaf? Kaum daran zu denken, denn die Zeit läuft. Es geht durch Wüsten und über die Rocky Mountains, und im endlosen, kräfteraubenden Treten zerfließt die Gegenwart. Jedes Jahr im August sind sie 4.700 Kilometer unterwegs, von Los Angeles nach Georgia – auf dem Rad. Warum bloß? ■ Von Norbert Thomma und Jo Magrean (Fotos)
Ein Jahr nach Olympia kämpft Lillehammer mit seinen finanziellen Verlusten, hat aber immerhin nun „einen Platz auf der Landkarte“ ■ Aus Lillehammer Reinhard Wolff