Eine Stadt unter Einfluss: Wie Waffen, Drogen und Geschichte das Geschäft um das freie Afghanistan beherrschen. Außerdem: die Gefahr für und durch deutsche Killersoldaten, was der General zum Geburtstag bekommen hat und Peter Maffay. Truppenbesuch, Teil 2
Auch nicht mehr das, was sie mal waren? Folge IV: Die Gutmenschen. In den 80ern wollten sie die Welt verbessern. Heute werden sie entweder verachtet oder haben es sich in der Welt nett eingerichtet. Aber sie werden trotzdem überleben
Der französisch-schweizerische Jura ist die neue „Landschaft des Jahres“ der Naturfreunde Internationale. Ein Wanderparadies, das von der Uhrenindustrie lebt und mit professioneller Unterstützung nachhaltigen Tourismus entwickeln soll
„Nachhaltiger Tourismus ist mehr als Schaffung von Arbeitsplätzen“, sagt Heinz Fuchs. „Wenn Geld im Land bleibt, ist ein Kriterium von Nachhaltigkeit erfüllt“, meint Klaus Lengefeld. Ein Streitgespräch
Immer mehr Unternehmen wollen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Zumindest behaupten sie das. Doch viele Firmen sehen in der Moral vor allem ein neues Marketinginstrument. Und genau hier liegt das Problem: in den Köpfen der Manager
Drei unterschiedliche Projekte – ihre Ziele hingegen sind gleich: Es geht um einen Tourismus, der nicht über die Köpfe der „Bereisten“ hinweg fegt. „To Do! 2004“-Preise für einen sozialverantwortlichen Tourismus auf der ITB verliehen
Manager haben in Deutschland ein übles Image. Jetzt wollen sie Reputation zurückgewinnen – die eigene und die der Firmen. Mit einer alten Strategie: soziale Verantwortlichkeit zeigen
Auf der deutsch-britischen Klimakonferenz in Berlin vereinbarten beide Länder eine engere Kooperation für den Klimaschutz. Auch wenn keine Euphorie herrschte, vom Ergebnis der US-Wahl ließen sich die Teilnehmer die Stimmung nicht vermiesen
Morgen beginnt in Berlin eine OSZE-Tagung zum Antisemitismus. Schon heute wollen hier 200 NGOs eine Allianz gegen Antisemitismus schmieden. Ihre Sorge: In Europa häufen sich Übergriffe auf Juden. Alain Gresh, Chefredakteur von „Le Monde diplomatique“, beobachtet in Frankreich das Gegenteil
Letzte Gewissheiten über die Amazonasregion sind rar. Umso üppiger blühten und blühen ethnozentrische Sichtweisen, die bis heute die Begleitmusik zu ihrer Kolonialisierung sind. Inzwischen werben Reiseführer mit dem Idyll des „Dschungel pur“
In Afghanistan muss die internationale Gemeinschaft mehr staatsbildende Aufgaben übernehmen. Dazu sollten weitere UN-Truppen stationiert werden – außerhalb Kabuls
Natürlich betreibt Berlin Politik im Kongo. Aber diese folgt nicht dem selbst gesetzten Ziel des Friedens, sondern trägt zum Krieg bei – weil niemand sie im Griff zu haben scheint
Im japanischen Kioto ging gestern das dritte Welt-Wasser-Forum zu Ende. Geberländer versichern doppelten Geldstrom für die Halbierung der Zahl der Durstigen. NGOs befürchten neue Staudämme und warnen vor Nachteilen der Wasserprivatisierung