PERU Regierung erteilt trotz des zuvor verkündeten Einlenkens neue Bohrgenehmigungen für das Amazonasgebiet. Enttäuschte Hoffnung auf einen sensibleren Umgang mit den indigenen Völkern
Seit einem Jahr hat die EU ein Lobbyregister. Die Eintragung ist freiwillig. Jetzt hat ein Forscherteam überprüft, was diese Meldungen tatsächlich aussagen.
Petra Follmar-Otto vom Deutschen Institut für Menschenrechte beobachtet die Antirassismuskonferenz. Dort geht es um Migranten und Opfer von Menschenhandel.
Auf einem Dringlichkeitsgipfel diskutiert die UNO, ob die 1990 beschlossenen Millenniumsziele zur Armutsverringerung noch zu erreichen sind. Die Bilanz der ersten acht Jahre ist mager. UN-Generalsekretär mahnt Industrieländer, Versprechen zu halten
Erst half die Organisation "Justice Plus", Milizenführer aus dem Kongo vor den Internationalen Strafgerichtshof zu bringen. Jetzt müssern die Menschenrechtler aus Angst vor Rache untertauchen.
Ein Fischerboot aus Guinea Bissau mit 59 Afrikanern hat die Kanaren-Insel Gomera erreicht. Vier der Flüchtlinge an Bord sind tot, die anderen halb verhungert und verdurstet.
In Berlin trifft sich die Szene gemeinnütziger Internet-Profis zu einer lockeren Konferenz, genannt "Socialcamp". Zweck: Die Vernetzung der Welt. Ziel: die Rettung derselben.
In Birma dringen Helfer nur langsam in das schwer vom Zyklon zerstörte Irrawaddy-Delta-Gebiet vor. NGOs dürfen dort nur mit einheimischen Mitarbeitern helfen.
Die NGOs in Deutschland befinden sich in einer tiefen politischen Krise? Diese Sichtweise missachtet die Erfolge, die sie errungen haben. Eine Gegenrede.
Eine tiefgreifende Verwirrung über Moral und Justiz hat Frankreich ergriffen. Auslöser: die Affäre um die dubiose Hilfsorganisation "Arche de Zoé" und das Drama Darfur.
Beim G-8-Gipfel in Heiligendamm soll es um strengere Patentrechtsregelungen gehen. Das fördert nicht nur Armut und Abhängigkeit, sondern behindert auch die Forschung