Der Friedensprozesses in der Ukraine stockt, doch man bemüht sich um einen Dialog. Poroschenko besucht Berlin. In Antalya treffen sich die Nato-Außenminister.
Die Regierungen Russlands und Griechenlands treffen sich. Beide Länder verbindet eine wechselvolle Geschichte, beide pflegen Ressentiments gegen Europa.
Der Friedensplan legt den Abzug schwerer Militärtechnik von der Frontlinie fest. Doch Kiew und Moskau werfen sich gegenseitig den Bruch der Waffenruhe vor.
Bei Nichteinhalten des Minsk-Abkommens oder „weiteren russichen Aggressionen“ plant die EU Sanktionen. Mehr OSZE-Beobachter sollen die Pufferzone überwachen.
Kerry und Lawrow beraten in Genf. Die OSZE bestätigt den Abzug schwerer Waffen, Berlin bietet Drohnen zur Überwachung an. Poroschenko fordert UN-Friedensmission.
Nach Angaben der OSZE-Beobachter schweigen die Waffen in der Ostukraine. Der Abzug schwerer Waffen sollte Montag beendet sein, dauert aber wohl länger.
In der Ukraine haben beide Seiten mit dem Abzug schwerer Waffen begonnen. Der US-Geheimdienst vermutet dennoch einen Angriff der Separatisten im Frühjahr.
UKRAINE Armee begründet ihre Absage mit Beschuss ihrer Soldaten sowie einem Angriff auf eine Ortschaft in der Nähe der Hafenstadt Mariupol. Vertreter der OSZE erhalten besseren Zugang zu Krisengebieten
Auch wenn die Intensität nachgelassen hat, es gibt weiterhin Kampfhandlungen in der Ostukraine. USA und Großbritannien beraten über Sanktionen gegen Russland.
KÄMPFE Während im Osten seines Landes trotz Waffenruhe Menschen sterben und die internationale Diplomatie läuft, fragt sich ein junger Ukrainer, was er jetzt tun soll. Eigentlich müsste er zur Armee
AUFSTAND Die „Tagebücher des Maidan“ sind ein Theaterstück und eine eindrückliche Schilderung der Revolution in Kiew. Die taz.am wochenende druckt sie in gekürzter Form