Trotz immer neuer Massaker: Gekaufte Politiker und rückwärtsgewandte Ideen eines verfassungsgemäßen Grundrechts auf Waffenbesitz lassen Verbotsappelle ins Leere laufen.
Jahrelang hat die CDU vor Stefan Mappus gekuscht. Jetzt ist er der Schurke. In der Schlammschlacht vergessen die Christdemokraten eines: Der Ex-MP ist ein Kind ihrer Partei, die solche Figuren befördert
BADEN-WÜRTTEMBERG Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Exministerpräsident Stefan Mappus (CDU). Der soll beim Kauf des Konzerns EnBW Millionen verschwendet haben
5.000 Menschen protestieren in der Mainmetropole gegen Fluglärm. Grundsätzlich gegen den Airport sind die wenigsten Demonstranten – es geht ihnen um die neue Landebahn.
Der Innenminister verbietet erstmals eine salafistische Gruppe, zwei weitere Verbote könnten folgen. Die Polizei durchsucht Wohnungen in sieben Bundesländern.
Petra Roth wollte sich engagieren und trat aus Neugier der CDU bei. Als Oberbürgermeisterin Frankfurts setzte sie sich für eine vielfältige Gesellschaft ein. Nun endet ihre Amtszeit.
Neben Spanien und Italien wirken Irland und Kroatien in der Gruppe C blass. Für den Verlierer dieses Spiels dürfte es schwer werden, die Vorrunde zu überstehen.
Spaniens Banken bräuchten Hilfe, doch der EU-Rettungsschirm darf nicht selektiv helfen. Nun wird hinter den Kulissen über ein kleineres Hilsprogramm diskutiert.
Nach dem Scheitern seiner Kandidatur für den Parteivorsitz beklagt Dietmar Bartsch die „Kulturlosigkeit der Auseinandersetzung“ bei den Linken. Eine Spaltung lehnt er ab.
Regimegegner werfen der UN-Delegation vor, die Bevölkerung nicht ausreichend vor den Angriffen der Armee zu schützen. Zu wenig Blauhelme und ein zu schwaches Mandat.
Der UN-Sondergesandte verlangt die Einhaltung des Friedensplans. Derweil weisen die USA, Frankreich, Italien, Spanien, Australien und Kanada syrische Diplomaten aus.
„Zu viel Geld für Kultur schadet nur“, prangt als Losung auf dem Umschlag der kürzlich erschienenen Streitschrift „Der Kulturinfarkt – Von allem zu viel und überall das Gleiche“. Die Hälfte der mit öffentlichem Geld subventionierten Kulturinstitutionen sei verzichtbar – das ist die These der Autoren Armin Klein, Dieter Haselbach, Pius Knüsel und Stephan Opitz. In deutschen Feuilletons wurden sie gefeiert – oder zerrissen, als seien sie die vier Reiter der kulturellen Apokalypse. Die Kontext:Wochenzeitung hat sich mit Armin Klein über sein provokantes Buch unterhalten