Die Renaissance des "demokratischen Sozialismus" im SPD-Programm kann neuerliche Enttäuschungswellen auslösen, wenn die Partei nun nicht wirklich nach links rückt.
Als Sozen-vorführ-Modell zahlt sich die große Koalition bislang vor allem für die CDU und ihre Vorsitzende aus. Die Sozialdemokratie muss sich nach realistischen Mehrheiten ohne Merkel umsehen. Sonst braucht sie kein Mensch
Die Kreditbranche ist dem Renditewahn verfallen und die Aufsichtsbehörden sind überfordert, sagt Heiner Flassbeck. Er fordert, Finanzgeschäfte zu besteuern.
Muss man Angela Merkels Sommerreise fürchten? Wird das Saarland bald wieder von Lafontaine regiert oder verschwindet es von der Landkarte? Hat uns Elvis noch was zu sagen?
In Dresden spaltet sich die Fraktion der Linken, Lafontaine legt sich mit Reformern im Osten an. Trotzdem gehe es mit der Linkspartei bergauf, meint Gero Neugebauer - erst einmal.
Taugen Online-Durchsuchungen, um andere E-Mails zutage zu bringen als "Viagra jetzt auch günstiger für Islamisten"? Wer steht auf archivierten Sockenduft? Oder wird das BKA am Datenwust ersticken?
Auf die Tour de France kann man sich nicht freuen, auf den anstehenden Integrationsgipfel auch nicht. Mehr Spaß verspricht, wenn es Wolfgang Schäuble einmal mit „Mehr Bundeswehr in Behindertenheime“ versuchen würde
Moderne ökologische Politik lässt sich nur durchsetzen, wenn sie auch für einen sozialen Ausgleich sorgt. Das ist ein Thema, bei dem die neue Linkspartei Akzente setzen kann
Früher hatte die Coverband SPD wenigstens noch einen interessanten Sänger, heute ist sie nur noch ratlos und lässt sich von der Union vorführen wie einst die FDP. Dafür bietet die „Frankfurter Rundschau“ durchaus auch Erfreuliches
Wer ökologisches Bewusstsein fördern will, darf die Leute nicht mit Verboten verschrecken. Und sollte die Gesetze des Marktes nutzen, um die Umwelt zu schonen, meint die sächsische Grüne Antje Hermenau