Im Berliner Ensemble nahm Elfriede Jelinek den Theaterpreis Berlin 2002 entgegen. Ihre Preisrede widmete die so Geehrte dem verstorbenen Regisseur Einar Schleef
Von privaten Mythologien zu politischen Allegorien: Das Arsenal zeigt 16 ausgewählte Filme der verstorbenen kanadischen Filmkünstlerin Joyce Wieland, überwiegend aus den Sechzigerjahren
„Es leben sehr gute Musiker hier“: Hans-Hugo Riecks Jazzkneipe, der Badensche Hof in Wilmersdorf, erscheint wie ein Relikt aus den 80ern. Obwohl es nur 30 Plätze vor der Bühne gibt, haben hier viele magische Konzerte stattgefunden
Wie sich der Osterhase einmal verrechnet hatte und mit einem schweren Holzkreuz auf der Schulter durch Kreuzberg prozessieren musste. Eine fast klassische Ostergeschichte
Fassbinder hat seine Filme gemocht, weil sie den Zustand von Beziehungen haargenau herausdestillieren: Es geht nicht mehr – und auch nicht ohne. Das Arsenal widmet dem französischen Regisseur Maurice Pialat eine Retrospektive
Sie machen Melancholie greifbar, haben den Wall of Gitarrensound im Rücken – und dennoch ist an ihnen der Berlin-Hype um Bands wie Contriva oder Mina beinahe spurlos vorbei gegangen: Heute spielen Monoland im Magnet Club
Penetranz, Banalität und die Liebe zur materiellen Reinform: Das Arsenal zeigt den dritten Teil seiner Retrospektive mit Filmen von Andy Warhol. Dabei bietet sein monotoner Voyeurismus kaum sinnliche Identifikationspotenziale
Mit ihrem Blick auf die Sensationen und Abgünde des Alltags wurde die belgische Regisseurin Chantal Akerman zu einer der wichtigsten Autorenfilmerinnen Europas. Das Arsenal widmet ihr eine fast vollständige Retrospektive
Wie fühlt man sich, wenn man lauter Funk-, Soul- und Jazzhelden in seinem schmächtigen Finnenkörper vereint? Jimi Tenor fummelte sich im Tränenpalast durch die Stilvielfalt der jüngeren und etwas älteren Musikgeschichte