15 Minuten, um die Strategie zu erklären: In der Rosa-Luxemburg-Stiftung befasste sich am Donnerstag ein Workshop mit der Situation von Fabrikarbeiterinnen in China
Arctic Monkeys als Vorbild: Im Club Silverwings finden seit kurzem „Myspace Live“-Konzerte statt. Unbekannte Bands können sich von ihren „Freunden“ auf die Bühne klicken lassen. Sieben Fragen an den Silverwings-Betreiber Harmen J. B. de Keijzer
Zu Besuch in der geschlossenen Gesellschaft der EU-Parlamentarier: Hinter der Sicherheitsschleuse befinden sich die Bühnen, auf denen um Europa von morgen gerungen wird. Hier geht es konkret um die Zahl der Werbeminuten im Privatfernsehen oder allgemein um Bildungschancen und Bürgerrechte
Ein scharfer Wind bläst durch die Bilder: In seinem Spielfilmdebüt „Last Resort“ erzählt Pawel Pawlikowski leicht surreal von einer jungen Russin im britischen Asylverfahren
Während bei den Chippendales knackige Körper die Freundinnenkollektive zum Jauchzen bringen, zeigt das HAU in sieben Choreografien, wie eng Ausziehen und Selbstbewusstsein zusammengehören
„Lost in Berlin“? Nicht ganz. Schulklassen auf Abschlussfahrt gehören ins Berliner Stadtbild. Ein Tag mit drei zehnten Klassen eines Gymnasiums führt ins KaDeWe, ins Jüdische Museum, einen Atomschutzbunker und zu den Lehrern in der Karaokebar
Die Ausstellung „Der Kontrakt des Fotografen“ in der Akademie der Künste spielt gekonnt mit Drogen, Voyeurismus und Selbstentwurf im Face-to-Face-Ambiente
Die Distanzierungen der Ethnografie vermeiden: In ihrem Debüt „Madeinusa – Das Mädchen aus den Anden“ erzählt die peruanische Filmemacherin Claudia Llosa ein Drama um Inzest und Sündhaftigkeit in der Osterzeit
Zehn Jahre Staubgold: Das in Köln gegründete und mittlerweile als Einmannunternehmen in Prenzlauer Berg angesiedelte Label macht sich für selten gehörte Musik stark. Ein Porträt
Fernando Pérez, der wichtigste kubanische Regisseur, war Gesprächsgast im Münzsalon. Das Arsenal wird ab nächster Woche eine Auswahl seiner Filme zeigen
Schon Aldous Huxley hätte aus seiner No-Future-Satire am liebsten eine Musicalfassung gemacht: Nun zeigt das Grips Theater „Schöne neue Welt“ als bunt choreografierten Reigen – mit viel Bühnenaktivismus, ohne dabei jedoch Tiefe zu entwickeln