Die etwa 100 Millionen Menschen, die jedes Jahr aus Drittstaaten in die EU einreisen, sollen lückenlos erfasst werden. Das Projekt kostet 2 Milliarden Euro.
Die Nato versucht einen Spagat – in den Ländern, die Truppen in Afghanistan haben, herrscht Kriegsmüdigkeit. Vor Ort wird Hilfe erwartet. Ein Kompromiss zeichnet sich ab.
Im Ausland wird viel von den angeblich brutalen Rebellen in Syrien berichtet. Doch die meisten Syrer demonstrieren weiter friedlich für ihre Menschenrechte. Wie am ersten Tag.
Deutschlands Kitas sind eher schlecht, wie aus der nationalen Betreuungsstudie hervorgeht. Die Bildung der Kinder bleibt auf der Strecke – schlicht weil Kitaplätze fehlen.
Von den Protesten und den Unruhen in dem Golfstaat wollen die Formel-1-Leute möglichst verschont bleiben – genau wie die Herrscherfamilie. Das Kalkül geht nicht auf.
Die japanische Regierung hält an der Möglichkeit fest, innerhalb kürzester Zeit Atombomben herstellen zu können. Von daher will man AKW unbedingt weiter nutzen.
ENERGIEWENDE Obwohl Hünfelden seit 1997 die Windenergie ausbauen könnte, steht hier immer noch kein einziges Windrad. Demokratie und Beteiligung brauchen eben ihre Zeit
ÄGYPTEN In einer Kehrtwende nominiert die Muslimbruderschaft einen eigenen Präsidentschaftskandidaten. Der Sieg von Chairat al-Schater steht damit noch nicht fest
Bei der Regionalwahl in Andalusien gewinnen Sozialisten und Vereinigte Linke. Die konservative Regierungspartei wird für ihren harten Sparkurs abgestraft.
Mit einem Trauermarsch gedenken Bürger des Brüsseler Stadtteils Anderlecht eines schiitischen Imams. Er war beim Brandanschlag eines Sunniten getötet worden.
LEERSTELLE Der Athener Ökonom Yanis Varoufakis analysiert die Finanzkrise und die europäische Staatsschuldenkrise in Zusammenhang mit dem Hegemonieverfall der USA