Dass bezahlbarer Wohnraum knapp ist, spüren auch die rund 5.000 Studierenden, die zuletzt zum Wintersemester nach Berlin kamen. Stadtweit herrscht Wohnungsnot. Für Investoren die perfekte Ausgangslage: Immer mehr private Betreiber kommen auf den Markt, um voll möblierte Apartments zu Wucherpreisen anzubieten. Vermietet werden sie auch deshalb, weil die Wohnheimplätze vom Studierendenwerk längst nicht mehr ausreichen
Die Bremer Uni ist nicht mehr bei der Exzellenz-Initiative dabei. Die Verantwortlichen wurden von dem Ausscheiden kalt erwischt – viele Studierende hatten von der Exzellenz sowieso nichts mitbekommen
Reaktionen Die Revolution in Hamburg sorgt auch für Stirnrunzeln bei bislang befreundeten Kammern in der Nachbarschaft wie etwa der in Lübeck. Von Umdenken allerdings ist keine Spur zu sehen
2017 Das erste Jahr von Rot-Rot-Grün. Castorf und Peymann gehen bald. Das Stadtschloss wächst und wächst. Wird der BER auch im neuen Jahr nicht fertig? Und wie in den nächsten Monaten mit der AfD umgehen? Fragen über Fragen zum neuen Jahr. Wir blicken in die Zukunft
ÜBERLEBEN Nicht wenige Menschen kümmern sich um das Wohlergehen der hiesigen Rabenvögel. Auch schärfere Naturschutzgesetze haben den Berliner Populationen gutgetan. Insgesamt aber haben sich die Lebensbedingungen dieser großen Singvögel verschärft – seit ihnen die Müllkippen der Stadt verschlossen sind
Eigentümer der Hamburg Freezers zieht sich endgültig zurück – es ist aus mit dem hiesigen Profi-Eishockey. Für die Spielstätte gibt es schon eine lukrativere Idee.
Naturschutz oder Business Der Bremer Journalist und Autor Wilfried Huismann setzt sich mit Umweltorganisationen auseinander. Seine Kritik am BUND hat er in einem Tatort-Drehbuch verarbeitet, wegen seines „Schwarzbuch WWF“kam es zu einem jahrelangen Rechtsstreit, der schließlich beigelegt wurde – Huismann musste 21 Passagen ändern. Der Kern seiner Kritik, sagt er, bleibe davon aber unberührt
Aussichten Bremen ist neben Niedersachsen Investor beim Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven. Der dortige Hafensenator Martin Günthner gibt sich trotz des schleppenden Starts optimistisch