BROKEN-HEART-SYNDROM Andere brechen sich ein Bein, Charlotte S.* brach das Herz. Spricht sie darüber, springen ihre Sätze von der Krankheit zur Liebe und vom Leben zum Tod ihres Mannes. Hans-Joachim hieß er
TARNUNG Die rechte Szene engagiert sich gegen Massentierhaltung und Atomkraft und wirkt plötzlich ziemlich harmlos. Die Grünen sind alarmiert. Sieben Fragen zu den braunen Ökologen
Bevor Dietrich W. die taz mitbegründete, hat er in der Odenwaldschule über Jahre mit Kindern masturbiert. Pädosexuelle, die Missbrauch propagierten, verlachte er als "Irre".
Brandenburgs Kulturministerin Johanna Wanka ist erst spät in die CDU eingetreten. Während der Wende engagierte sie sich im Neuen Forum, Parteien waren ihr etwas Fremdes. Das hat sich geändert. Manche sehen in ihr schon Brandenburgs neue CDU-Spitzenkandidatin. Ihr Motto hat sie sich bewahrt: Wer angepasst ist, kann keine Zivilcourage zeigen.
INTERVIEW: UWE RADA
Neonazis sichern sich Internet-Adressen mit unverdächtigem Namen: Diese Erfahrung machte das Verdener Kulturmagazin „Överblick“. Ein Heisenhof-Bewohner besetzt die gleichnamige Website
Silvester einmal anders: Im Innenministerium warteten 220 Beamte und 70 Journalisten vergeblich auf den Ernstfall. Nur die Handynetze waren kurz nach Mitternacht überlastet
Vor 20 Jahren wurde der Atomwissenschaftler Klaus Traube schlagartig berühmt: Der „Spiegel“ enthüllte einen Lauschangriff gegen ihn. Vom Manager in der Atomindustrie wandelte sich Traube in den 70ern zum einflußreichen Kritiker. Jetzt setzte er sich zur Ruhe. Fast ■ Von Petra Thorbrietz
■ Kleine und große Geschäftemacher vermieten kommunale Wohnungen im Ostteil der Stadt für weit überhöhte Preise / Berliner Mieterverein: Von Banden organisiert
„Cross-over“-Musik und ursprüngliche Töne fremder Kulturen finden in deutschen Sendeanstalten quasi nicht statt / Salsa-Rhythmen ja, aber bitte keine Buschmusik! ■ Von Franco Foraci
Eine ehemalige freie Mitarbeiterin des Bayerischen Rundfunks klagt gegen den Programmdirektor Udo Reiter: Sexuelle Belästigung und Verleumdung am Arbeitsplatz ■ Aus München K. Behringer