Sie soll einen Mann von Stand heiraten. Sie soll nicht wie eine Schlampe aussehen. Sie soll Menschen hegen, wie der Schäfer sein Vieh. Sie soll eine Adelige sein.
Schauspieler Tom Wlaschiha aus Dohna bei Dresden macht international Karriere. Nach „Game of Thrones“ erhält er eine der Hauptrollen in „Crossing Lines“.
Jack ist seit 18 Jahren Junkie. In der Halbwelt des U-Bahnhofs am Kottbusser Tor lebt er von Schuss zu Schuss. Seine Freunde sind mittlerweile alle tot.
In Großbritannien musste sich der Medienmogul Rupert Murdoch der Öffentlichkeit stellen. Ein ähnliches Vorgehen gegen Springer in Deutschland wäre undenkbar.
Überall in der arabischen Welt rumort es, in Saudi-Arabien hingegen bleibt es erstaunlich ruhig. Dort existiert das "perfekte System" – vornehmlich der Geschlechtertrennung.
Sie streiten, schimpfen, weinen – und nehmen sich auch manchmal in den Arm. Sie spielen Alltag für die Kamera. Wie sich Familien vom Privatfernsehen verführen lassen.
Italiens einst starke Linke ist verschwunden - ihre Zeitung "il manifesto" überlebte im System Berlusconi und wird nun 40. Ein Gespräch mit Chefredakteurin Norma Rangeri.
Christoph Koch hat vierzig Tage lang auf Internet und Mobil-telefon verzichtet – und darunter schwer gelitten. In der taz spricht der Gezeichnete über sein Trauma.
Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hat vor der Wahl mit Affären zu kämpfen. Dennoch fasst ihn die etablierte Regionalpresse eher sanft an. Internetportale übernehmen die Recherche.
Asterix wird 50. Keiner hat sich so intensiv mit ihm beschäftigt wie Gudrun Penndorf. Sie hat Namen wie Verleihnix und Grautvornix geschaffen – und ihre Übersetzungen sind längst geflügelte Worte
Es ist sein sehr deutsches Phänomen: das Kranksein. Ob Depressionen, Diabetes oder Kieferschmerzen - jeder der will, findet das passende Leiden für sich.
Adoption ist ein totgeschwiegenes Thema - nur wenn Prominente ein fremdes Kind aufnehmen, wird darüber berichtet. Wer die Mütter dieser Kinder sind, wird nicht gefragt. Warum eigentlich?
Backlash-Publizisten haben die zweite Stufe der Rakete in die Vergangenheit gezündet: Sie wollen nicht mehr nur alte Geschlechterbilder konservieren, sondern diffamieren nun auch die ProtagonistInnen der Gleichstellungspolitik