Regierungschef D'Alema will dem Chef der kurdischen PKK nun im eigenen Land den Prozeß machen. Doch die Rechtsgrundlage für so ein Verfahren ist wackelig ■ Aus Rom Werner Raith
Unsere Vorfahren kauten zuerst Körner und erfanden dann den Brei. Das erste Brot war ein Zufallsprodukt. Als man schließlich auf den Geschmack gekommen war, ließ sich der Siegeszug des Brotes nicht mehr aufhalten. Später wurde sogar Arbeit in Laibern entlohnt. Jesus beliebte, es zu brechen. Und nach der Französischen Revolution hieß es: Gleiches Brot für alle. Heute wundern wir uns über die Brotvorlieben unserer Nachbarn und vermissen fern der Heimat das bißfeste Graubrot. Eine Kulturgeschichte des rotes ■ von Ute Eschenbacher
Nach Verhandlungen über Steuerreform weiterhin Fragen offen. Schröder fixiert auf 6 Pfennig Zuschlag für Benzin. Erhöhung bei Strom- und Heizöl ■ Aus Bonn Markus Franz
Eidgenossen stellen die auch für Europa wichtige Weiche für die Eisenbahn und die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene ■ Aus Genf Andreas Zumach
Gutes Essen und die Fähigkeit zum Genuß hat sich die Slow- Food-Bewegung auf die Fahnen geschrieben. Hartnäckig und geduldig arbeitet sie daran, der McDonaldisierung unserer Eßgewohnheiten eine liebenswürdige und wohlmundende Alternative entgegenzusetzen – ohne Hast, Hektik und Nervosität. Begründer und Förderer der Bewegung für ein besseres Leben sind zwei Linke, Carlo Petrini und Luigi Wanner. Sie sagen: „Wir sind kein Greenpeace der Eßkultur. Unsere Art der Auseinandersetzung ist slow, ruhig.“ Inerviewt hat die beiden ■ Manfred Kriener