Nach dem WM-Debakel rüstet Italiens Fußball auf: Mit neuem Nationaltrainer und neuen Spielern. Doch nicht mehr Gehorsam soll das Kriterium sein – sondern Talent.
Der in Italien wegen seiner Hautfarbe oft von Rassisten angefeindete Mario Balotelli wechselt zu Manchester City. Italiens Sportöffentlichkeit reagiert beinahe erleichtert.
AUSSENSEITER Nordkoreas Fußballteam ist der große Unbekannte unter den WM-Teilnehmern. Das Land zehrt von der Erinnerung an die Auftritte bei der WM 1966
TENNIS Im Frauenfinale der French Open erobert die 30-jährige Francesca Schiavone mit Herz und Hirn die Sympathien aller. Der Erfolg gegen Sam Stosur beschert der Italienerin den ersten großen Titel
Die taz beleuchtet die WM-Gruppengegner der Deutschen. Dabei sind auch die Australier. Doch die in die Jahre gekommenen Herren scheuen jedes Risiko und setzen auf solide Defensive.
Der Italiener Ivan Basso dominiert den Giro fast nach Belieben, und die Promotoren des Profiradsports schwören Stein und Bein, der ehemalige Dopingsünder sei jetzt sauber. Wirklich?
Lance Armstrong ist beim Giro dItalia nicht am Start. Doch er ist omnipräsent. Es geht um einen angeblichen Positivtest und eine Spende an den internationalen Verband.
Inter-Trainer José Mourinho soll über Sieger-DNA verfügen. Die will nun Real Madrid kaufen – das ist das Thema in Mailand. Finalgegner Bayern wird eh nicht richtig ernst genommen.
Der Giro verlangt den Profis schier Unmenschliches ab. Alexander Winokurow stört das kaum. Der bei der Tour de France 2007 des Dopings Überführte führt derzeit das Feld an.