Die Nachbargräber liegen fünf Meter entfernt. Irgend jemand hat das Tränende Herz auf ihr Grab gepflanzt. „Freiheit ist nur im Kampf um Befreiung möglich“ steht auf dem Grabstein. Und ihr Name. Ein Tag am Grab von Ulrike Meinhof ■ Von Thorsten Schmitz
■ Frauenfußball in Deutschland ist auch heute oft noch Objekt männlichen Spottes. Und richtig Geld verdienen Frauen nur in Profiligen wie in Japan und den USA
Sublime Scherze mit Bauern und Banditen: Zum 250. Geburtstag Francisco Goyas ist eine Gemäldeausstellung im Prado von Madrid zu sehen. Die graphischen Zyklen fehlen – und mit ihnen Satire, Spott und krasser Witz ■ Von Gabriele Hoffmann
■ Eine Ausgrabung der taz zum Lutherjahr: August Strindbergs Erzählung über die schockierenden Erlebnisse des Mönchleins Martin aus Wittenberg im dekadenten Rom des Papstes Julius II.
Elisabetta Carulla ist eine der jüngsten Bürgermeisterinnen Italiens. Sie hat der Mafia in Kalabrien den Kampf angesagt – auch deren Frauen ■ Von Nathalie Daiber
Dort, wo in Luckenwalde ein Biotechnologie-Park entsteht, stand bis 1945 ein riesiges Kriegsgefangenenlager, von dem fast niemand was wissen will ■ Von Franco Zotta
Die erste Ausstellung über „einen gewissen Peter Huchel“, Lyriker und Redakteur von „Sinn und Form“, in Potsdam: Verse, Felder, Verfolgung, Isolation ■ Von Anke Westphal