Eine Werbekampagne der Berliner Stadtreinigung macht die Stadt zwar nicht sauberer, doch das Unternehmen sexy und eine regionale Werbeagentur bekannt. Nur der Verein zur Wahrung der deutschen Sprache und ein Model sind nicht glücklich damit ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova
Das Berliner Zentrum für interdisziplinäre Frauenforschung lud anläßlich seines zehnjährigen Bestehens zu einer Podiumsdiskussion viele Frauen und einen Mann. Das Interesse am weiblichen Wissenschaftsnachwuchs blieb dabei sachbezogen, da er selbst fehlte ■ Von Anja Brockmann
Berlins Hochschulen erleben einen Umbau wie in keinem anderen Bundesland. Innerhalb von zehn Jahren müssen sie ein Drittel ihrer Etats einsparen. An manchen Instituten beginnt das Wintersemester im Chaos. Doch die wirklich harten Zeiten stehen noch bevor ■ Von Ralph Bollmann
Ein Jahr Masterplan: Trotz Kritik, Überarbeitungen und vielen Einzelplänen ist das Planwerk Innenstadt mittlerweile an seinem Totalitätsanspruch gescheitert ■ Von Rolf Lautenschläger
Für die notwendige Neustrukturierung der städtischen Krankenhäuser liegen konkurrierende Modelle vor. Der Paritätische Wohlfahrtsverband will gesundheitspolitische Innovation. Die ÖTV setzt auf bezirkliche Eigenbetriebe ■ Von Julia Naumann und Dorothee Winden
■ taz Architektur Sommer: HamburgerInnen beschreiben ihr meistgeliebtes oder meistgehaßtes Gebäude. Teil V: Thomas Mirow über die Kampnagel-Randbebauung
■ Peter Glotz ist seit November Gründungsrektor der Universität Erfurt. Ein Gespräch über Studiengebühren, Evaluation, den Kanzler und neue Selbständigkeit
Eine Tagung über „Globale Lerngemeinschaften“ im Berliner Haus der Kulturen der Welt. Was kommt nach dem Ende der westlichen Belehrungskultur? Künstler und Kulturpolitiker erproben sich in konkreter Beiläufigkeit ■ Von Harry Nutt
■ Direktbanken sind schwer im Kommen. Zwar können sie die "echten" Banken nicht ersetzen, aber immerhin sorgen sie für Innovationen - manchmal sogar zugunsten der Kundschaft. Teure Telefonate können alle
■ Acht Jahre nach dem olympischen Gold: Achter-Trainer Ralf Holtmeyer über konservative Ruderer, ihren Hang zur Harmonie und eigene progressive Strategien, um den Erfolg von Seoul in Atlanta wiederho