Eine Studie einer renommierten Akademie zum Klimawandel bringt Wissenschaftler in Rage. Wegen fehlerhafter Methodik verlassen sie die Forschungsgruppe.
Vor einem Jahr brachen in London tagelange Unruhen aus. Auslöser war die Erschießung eines schwarzen Jugendlichen durch die Polizei. Aufgeklärt ist der Fall bis heute nicht.
Michael E. Mann wollte nur das Klima der Erde erforschen. Und wurde – als einer der Bekanntesten seines Faches – in den USA zur Hassfigur der Konservativen.
WÄRME Wenn einer Ärger hat wegen seiner Prognosen zum Klimawandel, dann Michael E. Mann. Ein Gespräch über Drohungen gegen die eigene Familie, Obamas enttäuschende Ökobilanz und Schwarzeneggers moderne Ökopolitik
Sollten die Kohlendioxid-Emissionen weiter steigen, droht der Verlust der grönländischen Eisdecke. Spanische und deutsche Wissenschaftler simulierten das Szenario nun am Computer.
In den USA sind interne Papiere eines konservativen Thinktanks veröffentlicht worden. Demnach werden klimaskeptische Autoren verdeckt von großen Firmen finanziert.
Der RWE-Manager Fritz Vahrenholt und sein Koautor Sebastian Lüning haben ihre skeptischen Ansichten zu Klimaprognosen in ein Buch gepackt. Die Fachwelt ist entsetzt.
Die Beschlüsse der Klimakonferenz taugen nicht, um die Erderwärmung einzudämmen, sagt der Potsdamer Klimaforscher Stefan Rahmstorf. Er hofft auf Strafzölle.
KONFERENZ Die Verhandlungen in Durban endet mit einem Kompromiss. Zu diesem gehört, dass bis zum Jahr 2020 nicht viel passieren wird. Dabei ist Zeit das wichtigste Gut beim Klimaschutz
Die Klimakonferenz findet am Ende doch einen Kompromiss: ein zweites Leben für das Kioto-Protokoll gegen die Aussicht, ab 2020 alle Staaten zum Klimaschutz zu verpflichten.
US-Forscher gehen davon aus, dass die Erderwärmung weniger schnell voranschreitet, als angenommen. Das 2-Grad-Ziel könnte leichter erreicht werden. Kollegen sind skeptisch.
Am Montag beginnt in Durban die 17. Weltklimakonferenz. Gelingt es nicht, das Kioto-Protokoll zu verlängern, droht dem Klimaschutz unter dem Dach der UN das Aus.
Der UN-Klimarat legt einen Bericht über Extremwetter vor: Der Klimawandel bringt heftigere Stürme, mehr Sturzregen und Hitzewellen. Die Armen trifft es besonders.