Auf der Klimakonferenz in Doha wurde das Kioto-Protokoll verlängert. Doch wie geht es mit der Klimapolitik in den nächsten Jahren weiter? Zwei Szenarien.
Um jedes Wort rang der Weltklimarat 2007. Sein Bericht sollte zeigen, wie sich das Klima zukünftig wandelt. Jetzt berichten Forscher, dass einiges noch schlimmer wird.
Wenn keine Rückschritte schon ein Fortschritt sind: Auf der UN-Klimakonferenz in Doha wird über das Klimaabkommen 2015 verhandelt. Die EU fällt dabei als Vorreiter aus.
Rechtzeitig zur Klimakonferenz schwarz auf weiß: der Nordpol im Sommer eisfrei, der Golfstrom kälter, Monsunregen länger, dafür kaum noch Permafrostböden.
Eine Studie einer renommierten Akademie zum Klimawandel bringt Wissenschaftler in Rage. Wegen fehlerhafter Methodik verlassen sie die Forschungsgruppe.
Vor einem Jahr brachen in London tagelange Unruhen aus. Auslöser war die Erschießung eines schwarzen Jugendlichen durch die Polizei. Aufgeklärt ist der Fall bis heute nicht.
Michael E. Mann wollte nur das Klima der Erde erforschen. Und wurde – als einer der Bekanntesten seines Faches – in den USA zur Hassfigur der Konservativen.
WÄRME Wenn einer Ärger hat wegen seiner Prognosen zum Klimawandel, dann Michael E. Mann. Ein Gespräch über Drohungen gegen die eigene Familie, Obamas enttäuschende Ökobilanz und Schwarzeneggers moderne Ökopolitik
Sollten die Kohlendioxid-Emissionen weiter steigen, droht der Verlust der grönländischen Eisdecke. Spanische und deutsche Wissenschaftler simulierten das Szenario nun am Computer.
In den USA sind interne Papiere eines konservativen Thinktanks veröffentlicht worden. Demnach werden klimaskeptische Autoren verdeckt von großen Firmen finanziert.
Der RWE-Manager Fritz Vahrenholt und sein Koautor Sebastian Lüning haben ihre skeptischen Ansichten zu Klimaprognosen in ein Buch gepackt. Die Fachwelt ist entsetzt.