Aus Wut über eine versuchte Vergewaltigung hat Michael Dauer vor 20 Jahren im Schwarzen Café, der Kultkneipe unweit vom Savignyplatz, von männlichen Gästen Eintritt verlangt. Das Geld ging ans Frauenhaus. Auch heute ist Gewalt noch ein Thema
Die evangelische Kirchengemeinde Alt-Barmbek gibt ihr Gelände im alten Kern des Stadtteils auf. Sehr zum Leidwesen einer Anwohnerinitiative, die sich wegen der geplanten Nutzung sorgt
300.000 Euro Provision sollte der verhaftete Ex-Geschäftsführers des Klinikums Ost bekommen, weil er einem Tischler einen Auftrag in Millionenhöhe zugeschanzt hatte, wie dieser jetzt aussagte
Verbraucher und Industrie sparen zu wenig Energie. Der Senat wird das aber nicht ändern. Er profiliert sich als Geldgeber für große Konzerne und preist Hamburg als Wasserstoffhautpstadt
Die taz begleitet Schülerinnen und Schüler einer Tempelhofer Hauptschule bis zu ihrem Abschluss im Sommer. Trotz guter Lehrerausstattung dort ist es schwer, jedem Schüler im Unterricht die nötige Förderung und Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Beim Kochen für die Schülerfirma blühen viele auf
Fleischfabrikant aus Harburg soll einen behördlichen Kontrolleur bestochen haben. Dieser behauptet, privat abgerechnete und amtliche Tätigkeiten hätten nichts miteinander zu tun. Verfahren eröffnet
Laut einer Studie ist Hamburg die Dreckmetropole Deutschlands. Bei näherem Hinsehen kann jedoch Entwarnung gegeben werden: Einzig der Kiez unterscheidet die Stadt von den Konkurrenten
Ferdinand Piëch könnte am kommenden Montag aus dem VW-Aufsichtsrat abgewählt werden. Weil viele den Ex-Boss von Volkswagen für schuldig an der Konzern-Krise halten, drohe ihm ein „Putsch“
Das Aluminium-Werk in Stade soll wegen zu hoher Strompreise schließen. Für 300 Beschäftigte will der Konzern „Ersatzarbeitsplätze“ finden – und verweist auf Erfahrungen in Bayern und Norwegen
Mobbing bei Europas größtem Autobauer? Bei Margit Ricarda Rolf haben sich 240 Betroffene gemeldet. Um auf der VW-Hauptversammlung sprechen zu können, kaufte sie eigens Aktien
Übersetzer und Dolmetscher haben gute Berufsaussichten. Doch es steht ein steiniger Weg bevor, bis man sich auf dem wachsenden Markt etablieren kann, in dem überwiegend Freiberufler arbeiten
Geothermie-Euphorie in Deutschland macht den „Kalina-Prozess“ möglich. Der Vorteil gegenüber der Dampfturbine: Bereits 90 Grad Celsius reichen für die Stromerzeugung
Leasinggesellschaften entdecken den Photovoltaikmarkt. Für ausgewählte Projekte kann das Finanzierungsmodell interessant sein. Die neuen Kreditrichtlinien Basel II machen Leasing attraktiv, weil die Leasingraten nicht mehr in der Bilanz auftauchen