Die Black Box Schlachthof ist eines der letzten Tabus. Rinder werden heute nicht mehr in Berlin getötet, sondern irgendwo im Umland. Die direkte Verbindung zwischen lebendem Tier und Fleisch auf dem Teller ist vielen unangenehm
Rund 7.000 Menschen arbeiten in den Telefon-Zentren Berlins. Die Stadt bietet ein riesiges Potenzial an Arbeitskräften, niedrige Büromieten und Arbeitsgenehmigungen rund um die Uhr
■ Immer mehr Berliner Unternehmen beteiligen sich am Entschädigungsfonds für NS-Zwangsarbeiter. Die Höhe der Beteiligungen ist zumeist noch unklar. Die Firmen wollen zunächst genau ermitteln, wie viele schuften mussten
Der Bildhauer Gerald Matzner will zu Silvester 2.000 Nasenlöcher auf eine Reise schicken. Seine Sammlung zeigt internationale Zinken ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova
■ PV Gap: Ein Gütesiegel soll einen weltweit einheitlich hohen Qualitätsstandard bei Solarstrom-Systemen garantieren. Doch der Verwaltungsweg bis zum Gütesiegel ist lang
■ SPD-Wahlzusage „Keine weitere Privatisierung der Bremischen“ steht damit auf der Kippe / Private Anteilseigner wollen mit der Beamtenbau-Mutter fusionieren und die Bremische ganz
■ Vegesack und die große weite online-Welt / Bremer Stadtteil präsentiert sich mit etwas starren Aufnahmen der Weserpromenade im Internet – immerhin ein Anfang
Gewinner des Berliner Baubooms ist derzeit der Normalverbraucher. Teil V der Serie über Berlin zehn Jahre nach Mauerfall „Berlin revisited“ ■ Von Hans Wolfgang Hoffmann
■ Der amtliche, wenngleich entschärfte Wunschzettel der versammelten Belegschaft der taz, denn nicht alle vorgebrachten Wünsche waren auch Kinderseelen zumutbar
■ 900 Millionen Mark gibt Bremen für seine wissenschaftliche Infrastruktur aus – Geld, das letztlich als Kredit aufgenommen werden muß. Ist das eine gute Investition in die Wirtschaftskraft des hochverschuldeten Landes? Gespräch mit Rainer Köttgen, Abteilungsleiter Hochschulen und Forschung beim Senator für Wissenschaft
■ Methoden wie Superlearning oder Suggestopädie, die aus dem zerebralen Trabi einen Maserati machen sollen, gibt's immer noch – auf CD-ROM. Oft werden sie überschätzt. Ein Selbstversuch