„Wir sind schon Idealisten, wir würden nicht alles machen“: Die Berliner Produktionsfirma „moneypenny“ möchte genauso groß, berühmt und erfolgreich werden wie James Bond
Die virtuellen Fahrradläden sind rund um die Uhr geöffnet und riechen nicht nach Gummi.Der Service nach dem Kauf ist auch möglich, aber nicht ganz einfach zu handhaben
■ Geschafft! – Mehr Kultur für Winterhude: nach fast zehnjähriger Wartezeit ist mit dem Goldbekhof beim goldbekHaus ein neues kulturelles Angebot geschaffen worden
Fünf Autonome sprechen in der Szenezeitschrift „Interim“ über die Festnahme von mutmaßlichen Mitgliedern der Revolutionären Zellen und deren Bedeutung. Die taz dokumentiert in Auszügen
■ Die Konflikte rund ums Waldau Theater verschärfen sich. Verstärkt in der Kritik: die finanziellen Privilegien des Intendanten Michael Derda. Und in der undurchsichtigen Vergangenheit des Theaters lauert weiterer Sprengstoff
■ Einkaufszentren heißen Supermärkte. Riesige Einkaufszentren heißen Shopping Malls. Schon vor dem Bau des Space Parks gibt es auch in Bremen immer mehr davon. Wie Shopping Malls funktionieren, beantwortet Harun Farocki
Im Laboratorium der Firma „Sensatonics“ werden Tinkturen und Trünke wie „Aphrodite“ und „Venuswave“ gemischt, die durch die „Sinnlichkeit von Pflanzen“ das Erreichen einer „neuen, sinnlichen Ebene“ versprechen und nach Hustensaft schmecken ■ Von Frauke Niemeyer
Der türkische Unternehmer Bülent Burma vermietet Kleinbusse, Nutzungsidee inklusive. 750 werbefinanzierte Sammeltaxis sollen ab Anfang Februar durch die Stadt kutschen, Fahrgäste könnten umsonst mitfahren ■ Von Kirsten Küppers
Direkt neben der Innenstadt will der Senat ein pulsierendes neues Viertel aus dem Boden stampfen. Ob der große städtebauliche Wurf HafenCity gelingt, ist vollkommen offen ■ Von Gernot Knödler
■ Statt Selbstmitleid sind Ideen gefordert: Die Mitgründerin der Initiative „Anstoß“, Katrin Rabus, nimmt Stellung zum taz-Interview mit dem Leiter der Kulturabteilung, Reinhard Strömer. Eine weitere Stellungnahme folgt in der morgigen Ausgabe
In der PDS-Hochburg Marzahn prallten Theorie und Praxis früher als andernorts aufeinander. Bürgermeister Buttler will für den Standort arbeiten und Parteipolitik außen vor lassen. Seine Partei wirft ihm vor, er betreibe nicht genügend PDS-Politik ■ Von Ralph Bollmann
■ Immerhin 401 Verbände sind mit ihren Lobbyisten am Rhein geblieben, nur 114 haben nun mehr als einen Koffer in Berlin. Macht nichts: Die effektivsten Interessenvertreter sind schon im Parlament