Löhne und Honorare im Weiterbildungssektor haben sich seit 2003 halbiert, sagt Verdi. Schuld sei der staatlich gelenkte ruinöse Wettbewerb. Besonders in Hamburg ist die Zahl der Kursteilnehmer extrem zurückgegangen
Hedge-Fonds in Oldenburg: US-Spekulanten und das Management des norddeutschen Filmentwicklers Cewe Color streiten sich über die Zukunft des Unternehmens. Wie das Kokain des Mittelstands zur giftigen Droge werden kann
Die Drogeriekette Schlecker duldet nur flexible Verkäuferinnen: Eine Frau, die zwei Kinder hat und einen Betriebsrat gründen will, soll rausfliegen. Die Bremerin Antje Treptow wehrt sich vor Gericht
Zwei norddeutsche Firmen entwickeln Gleiter, die in wenigen Metern Höhe über dem Meer dahingleiten können. Dabei sind sie viel schneller als Schiffe und sparsamer als Flugzeuge
Der Berliner Strommarkt ist der größte Deutschlands – und entsprechen heiß umkämpft. Der Netzbetreiber Vattenfall gilt unter Konkurrenten als eher kulant, allerdings gibt es auch Klagen
Berlins größter Hersteller von Dönerspießen wehrt sich gegen den Vorwurf, altes Fleisch gelagert zu haben. Wegen der vielen Skandale spricht die Senatsverwaltung von „kriminellen Machenschaften“
Im Bankenprozess gegen Ex-CDU-Strippenzieher Landowsky sieht die Staatsanwältin den Vorwurf der Untreue „voll bestätigt“. Die Angeklagten hätten Risiken bei der Kreditvergabe bewusst ignoriert
Damit Nazi-Anwalt Rieger das Delmenhorster Stadthotel nicht kaufen kann, macht die städtische Wohnungsbaugesellschaft fleißig Schulden. Für die Sanierung ihrer Wohnungen fehlt ihr das Geld
Lichtfestspiel und Entdeckung zugleich: In Braunschweig sind die Autochromen Fotografien von Käthe Buchler zu sehen, die zwischen 1913 und 1930 bereits mit Farbaufnahmen experimentierte
Bei der Schulverwaltung herrsche noch Unklarheit, wie die Einstellung von Lehrern für Vertretungen funktionieren soll, kritisiert Hartmut Blees, Leiter einer Gesamtschule. Genügend Bewerber gibt es seiner Meinung auf jeden Fall
Die Norddeutsche Affinerie will mit Stromkonzernen nichts mehr zu tun haben – und baut in Hamburg ein eigenes Müll-Kraftwerk. Umweltschützer: „Die Monsteranlage belastet Anwohner“