Die ab Frühjahr geltende Gewinnspielsatzung der Landesmedienanstalten nimmt der Call-TV-Branche die perfidesten Abzockmöglichkeiten. Pionier 9Live reagiert betont gelassen.
Mit "Dr. Molly & Karl" setzt das Privatfernsehen nicht nur auf eine mollige Hauptdarstellerin, sondern traut sich inmitten vieler Klischees sogar noch ein bisschen Niveau zu.
Der österreichische Holzproduzent Klausner schließt sein Wismarer Sägewerk – zunächst für sechs Monate. Schuld sind angeblich die besonders hohen Holzpreise in der Region. Die Waldbesitzer bestreiten das vehement
Hermann Joha ist Produzent des RTL-Dauerbrenners "Alarm für Cobra 11" - ein Erfolg, den er gern erzählt. Doch auch an Tiefpunkten mangelt es in der Karriere des Exstuntman nicht.
Bislang waren Geschichtsdokus mit Spielszenen – den berühmten „Reenactments“ – weit verbreitet. Jetzt besinnen sich Sender und Dokfilmer wieder mehr auf Archivmaterial und authentische Orte
Berliner Männer erhalten im Durchschnitt 44.000 Euro Lohn pro Jahr, Frauen 8.000 Euro weniger. Dieser große Unterschied ist nicht allein mit Diskriminierung zu erklären.
Das entspannt-verklemmte Solodebüt von Tocotronic-Schlagzeuger Arne Zank erscheint jetzt doch. Ursprünglich war „Love and Hate. Songs from A to Z“ der Pleite seines Labels zum Opfer gefallen
Vor 125 Jahren stirbt Marx. Keynes und Schumpeter, die beiden größten Ökonomen des 20. Jahrhunderts, werden geboren. Zwei neue Bücher helfen, diese Giganten wieder zu entdecken.
Ein deutscher Privatsender startet mit "UnSchuldig" (Mittwoch, 20.15 Uhr, Pro7) eine eigenproduzierte Serie. Ein Flop, und es könnte eng werden für die Gattung.
Sie sind arm, landen als Billigarbeiter auf US-Stützpunkten und kehren als Krüppel nach Indien zurück: Eine ARD-Doku zeigt zwei Schicksale von Billig-Söldnern. (Mi, 23.30 Uhr)
Der ultimative Roman zum Untergang der Musikindustrie! Meint der Verlag. Aber „Kill Your Friends“ von John Niven ist mehr: Das Buch ist ein Splatterthriller über die neuen Triebökonomien
Der Sänger Robert Owens ist die Stimme der House Music. Ein Gespräch über House-Traditionen, die Disco-Ära, einen Besuch im Kirchenchor und das richtige Timing.
Am Donnerstag wird in Bremen "Raoul" uraufgeführt, eine Oper über den Holocaust. "Die deutschen Feuilletons werden es hassen", sagt Komponist Kingsley.