Den Brennstoff liefern Felder und Wälder in der Umgebung, der produzierte Strom bringt Geld in die Kassen: Jühnde ist Deutschlands erstes Bioenergiedorf. Das kurbelt nicht zuletzt den Tourismus an
„Haben die Deutschen überhaupt eine Kultur? Manchmal schütten die Nachbarn von ihrem Balkon aus Wasser auf meine Gäste“, sagt die Wirtin vom Bantou Village
Das Nichts zwischen den Sternen ist größer geworden: Am Montag ist der polnische Schriftsteller Stanisław Lem im Alter von 84 Jahren gestorben. Er war nicht nur ein Vordenker technischer Entwicklungen, seine zahllosen Romane, Essays und Traktate sprudeln auch über vor Schalkhaftigkeit und Witz
Das Münchner Lenbachhaus widmet Franz Marc eine große Retrospektive. Die zeigt unter anderem, dass ohne die Museumsbesucherinnen ab fünfzig, gebildet, belesen, gelangweilt, die Freizeit dem Schönen und dem Gespräch darüber widmend, kein Ausstellungsbetrieb funktionieren würde
Die Leichtigkeit des Bauens: Eine große Retrospektive in der Münchner Pinakothek der Moderne würdigt den „Antiarchitekten“ Frei Otto, der gerade 80 geworden ist. Sein berühmtestes Werk ist zugleich sein unglücklichstes: die Überdachung des Münchner Olympiastadions
Die Erfolgsgeschichte der Hamburger Band Kettcar beginnt mit einer Labelgründung aus Verlegenheit. Ihr „Von Spatzen und Tauben, Dächern und Händen“ ist eines der besten deutschsprachigen Alben seit langem
Forscher arbeiten immer öfter mit Zellkulturen als Ersatz für Tierversuche. Und so boomt der Absatz von „Fötalem Kälberserum“ – bei dessen Gewinnung ebenfalls Tiere leiden müssen. Künstliche Nährmedien wären eine Alternative