Im Aufsichtsrat wächst der Widerstand gegen den Vorstandschef Jürgen Großmann: Der will drei Atomkraftwerke an gefährlichen Standorten in Rumänien, Bulgarien und Litauen bauen.
Auch die Bestände vieler bisher häufiger Vogelarten nehmen ab, warnt das Bundesamt für Naturschutz. Die Gründe: Der Flächenverbrauch wächst, und das Klima ändert sich. Die Bauern müssten den Vögeln mehr Raum lassen, fordert die Behörde
Die Hafenstadt im Norden Israels galt stets als das Beispiel der Koexistenz von Juden und Arabern. Für die jüngste Gewalt machen Alteingesessene prompt "Fremde" verantwortlich.
Die Kutterfisch-Zentrale erhält als erstes Unternehmen in Deutschland das Umweltsiegel MSC. Die Cuxhavener würden den Seelachsbestand schonen, sagen die Zertifizierer. Umweltschützer fordern strengere Kriterien.
Nord- und Ostsee sind leer gefischt. Die Bundeskanzlerin will die Plünderung auf hoher See stoppen. Am Mittwoch legt sie dem Kabinett eine Strategie zum Schutz der Meere vor.
Greenpeace kämpft für den Erhalt eines Riffs vor Sylt und Amrum - trotz Drohungen. Tonnenschwere Steine auf dem Meeresboden sollen Schleppnetzfischerei verhindern.
Die grönländische Regierung genehmigt hohe Fangquoten für die einheimischen Fischer. Dabei vertragen die Bestände nur viel niedrigere Limits, warnen Forscher.
US-Behörden verhängen erstmals ein Fangverbot für Lachse. Die Zahl der Fische vor der kalifornischen Küste hat sich im letzten Jahr dramatisch verringert. Verantwortlich dafür könnte die intensive Landwirtschaft im Westen der USA sein
Nur 4 Prozent der Ozeane sind vom Menschen unberührt, dass zeigt eine erste globale Gefährdungskarte der Meere. Die Küstenbereiche der Industrienationen leiden.
Die Welternährungsorganisation warnt vor ökologischer Landwirtschaft. Die könne nicht genug Essen für neun Milliarden Menschen erzeugen. Menschenrechtler protestieren.