YETIS Er will immer dort sein, wo er nicht ist. Reinhold Messner über die Schönheit der Felsen, den Kamelfetisch seines Sohns und den Fluch vom Obersalzberg
ÜBERLEBENSKÄMPFE In der koreanischen Hafenstadt Busan ist das Internationale Filmfestival zu Ende gegangen. Besonders beliebt war ein Katastrophenfilm, der von einem Tsunami erzählt, „Haeundae“ von Yun Je-gyun
NACHWENDEZEIT Die Ausstellung „Berlin 89/09 – Kunst zwischen Spurensuche und Utopie“ sucht Einblicke in die Prozesse zu geben, in denen sich die Stadt seither verändert hat
NACHRUF Dogmen waren ihm fremd: Gert Mattenklott vereinte in seinen Forschungen wie in seinem Leben vieles, was anderen unvereinbar erscheint. Am Samstag ist der Literaturwissenschaftler gestorben
Grüne oder Linke? Die Qualen der Wahlen - ein Gespräch mit Alex Demirovic, Vorstandsmitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Chronist der Frankfurter Schule.
Die Finanzkrise ist im Verlagswesen angekommen. Kookbooks sucht nach einem Mäzen. Urs Engeler Editor stellt die Produktion ein. Alle berichten von Umsatzeinbußen.
VARUSSCHLACHT Zweitausend Jahre nach jener blutigen Schlacht zwischen Römern und Germanen widmet sich die länderübergreifende Großausstellung „Imperium, Konflikt, Mythos“ dem Ereignis und seinen Folgen
Armin Petras inszeniert am Berliner Maxim Gorki Theater "Rummelplatz" - ein Stück über Bergarbeiter und das Ethos der Arbeit. Die Romanvorlage war in der DDR verboten.
Konstantin Wecker, 61, Liedermacher, war überzeugter Hedonist. Heute redet er über Vergänglichkeit, die Kunst des Scheiterns und die Verantwortung für seine Kinder.
Am 11. Dezember 1904 war erstmals von "Konzentrationslagern" in Deutsch-Südwestafrika die Rede. Leichenpräparate der dort gestorbenen Herero und Nama sind noch in Deutschland.
Sex? Gibts nicht in Cecilia Aherns Büchern. Drogenpartys oder andere Exzesse? Auch nicht. Trotzdem feiert sie mit Romanen wie "P.S. Ich liebe Dich" Welterfolge.
Der Bestsellerautor Carlos Ruiz Zafón stellte in Berlin seinen neuen Roman "Das Spiel des Engels" vor. Das Schauerepos spielt im düsteren Barcelona der 20er Jahre.
Die Autorin und Übersetzerin Sara Stridsberg hat ihr Ziel erreicht: In Schweden ist die radikale Feministin Valerie Solanas und ihr Pamphlet "SCUM" so populär wie nie zuvor.