Für Politiker ist gut, was funktioniert. Für Intellektuelle ist gut, was originell ist. Leben die beiden in verschiedenen Welten? Antworten am Beispiel eines US-Intellektuellen.
Die linken Aktivisten haben ihr Verhältnis zur Gewalt seit den 70ern selbstkritisch überprüft, Politik und Geheimdienste dagegen ihre Rolle nie reflektiert. Zeit wirds.
Der Vorwurf der „Altersvergesslichkeit“ an prominente Alt-Achtundsechziger ist verfehlt. Denn diese haben sich längst ihrer Geschichte gestellt. Eine Antwort auf Klaus Walter
Murat Kurnaz wurde Opfer westlicher Militärs und Geheimdienste. Nun tut die Justiz ihre Pflicht, und die Medien berichten kritisch. Was fehlt? Die Empörung der Öffentlichkeit
Die Außenpolitik der großen Koalition glänzt nicht durch Machtworte und große Gesten. Dennoch ist sie besser, als sie angesichts der gegenwärtigen Nahostkrise erscheint
Angela Merkel hat für ihre Außenpolitik kein Konzept. Dabei ist eins klar: Deutschland wird international nur Einfluss haben, wenn es eng mit den USA zusammenarbeitet
Den ehemals linken US-Publizisten Paul Berman freut, dass linke Intellektuelle immer öfter Kriege gegen Despoten unterstützen. Doch vor seinen Augen kann nur bestehen, wer in jedem Fall zu jeder Militärintervention unter der Fahne der Freiheit heroisch Ja sagt. Joschka Fischer schafft das beinahe