Früher, als die Schlagbäume an den Grenzen nicht dauernd geöffnet waren fuhren die Menschen aus Flensburg oder Schleswig rüber nach Dänemark, um Eis mit Schokoküssen zu essen. Heute ist das Königreich das gelobte Land für deutsche Pendler
Henning Harnisch, Manager von Basketball-Bundesligist Alba Berlin, über eine Liga, deren Hallen nicht mehr nach Mattenschweiß riechen und in der sich immer weniger deutsche Spieler finden
Die Primera Division startet ohne die ganz großen Neuverpflichtungen in die neue Saison. Selbst die Ex-Galaktischen aus Madrid haben lediglich ein 25-Millionen-Euro-Talent verpflichtet
Wenn Lance Armstrong keinen Feind hat, erfindet er sich einen. So hat er sieben Mal die Tour de France gewonnen. Nun steigt er vom Rad. Seinen Kampf aber wird er weiterführen – wie auch immer
An das wertvolle Gel der Wüstenlilie zu kommen ist schwer – und oft verunreinigt ihr giftiges Harz das begehrte Wundermittel. Die erste Aloe-Vera-Schälmaschine der Welt schafft Abhilfe
Insider-Tipp: Die Europäischen Theatertage in Bremen begreifen sich als eine Art Messe für Bühnentrends. In diesem Jahr widmet sich das Minifestival Polen. Dort ist eine Dramatikergeneration zu entdecken, die der West-Fixierung entsagt und sich ohne Angst vor Klischees auf den Wodka-Geist beruft. Weil der die postsozialistische Wirklichkeit in einen Taumel versetzt. Oder betäubt?
Fünf von sechs Football-Teams in der der NFL Europe kommen aus Deutschland. Im Amerika-affinen Old Germany erwarten die Teameigner der National Football League in den USA die besten Geschäfte – verdient haben sie bisher allerdings noch nichts
Die Schauspielerin und Buchautorin Renan Demirkan ist Schirmherrin der alljährlich stattfindenden Interkulturellen Wochen in Osnabrück und übt Kritik an der interkulturellen Terminologie. 70 Veranstaltungen finden bis zum 31. Oktober statt
Sie haben mit der Kamera Demonstrationen, Solidaritätsbekundungen, Flüchtlings- und ETA-Schicksale festgehalten: „200 km“, „Tod in Gibraltar“ und „Das baskische Pelota“ bei den Spanischen Filmtagen im 3001 zeigen Reibungsflächen der dortigen Gesellschaft und Gesamteuropas
Für Westtouristen ist Rumänien preiswert, dafür lassen Komfort und Service zu wünschen übrig. Bei einer Mehrzahl der Bettenburgen wurde Außenkosmetik betrieben, Originaleinrichtung und Personal lassen realsozialistisches Flair aufkommen