Zilan floh aus dem Irak nach Deutschland. Der Jesidin droht die Abschiebung. Mithilfe von „Bürger:innenasyl“ kommt sie anonym in einer WG unter. Doch das Projekt kämpft gegen die verschärfte Asylpolitik
Einem Trümmerhaufen gleicht das palästinensische Flüchtlingslager Jarmuk im syrischen Damaskus. Die Kämpfe in den Straßen vor über zehn Jahren kann kaum jemand vergessen. Nach dem Ende von Machthaber Assad hoffen jetzt viele auf Versöhnung
Radikal wie selten tritt Alice Weidel in ihrer ersten Rede als Spitzenkandidatin der AfD auf. Dass die Jugendorganisation JA nun enger an die Partei gebunden werden soll, empört Nachwuchs-Rechtsextreme
Seit Freitag ist Nicolás Maduro in seiner dritten Amtszeit. Während sein Konkurrent Edmundo González sich aus dem Ausland per Video an die Bevölkerung wendet, schafft das Regime in Caracas Tatsachen.
Ein heutiger Blick auf DDR-Kontaktanzeigen offenbart unfreiwillige Komik, aber auch viel Erhellendes über das Liebesleben im Sozialismus – und die Sprachschablonen, die eine Zensur erzwingt
Hunderttausende Menschen aus Ost- und Mitteleuropa arbeiten in Deutschland in der Alten- und Krankenbetreuung. Statt fairer Jobs finden sie oft unzumutbare Zustände vor.
Die leserinnen und Leser sind wieder wohlbehalten auf dem Planeten taz angekommen und schenken uns Lob für die Berichterstattung, aber sie verteilen auch Kritik
Als erste taube Abgeordnete ist Heike Heubach in den Bundestag eingezogen. Darauf war das Parlament nicht vorbereitet. Sie ist nicht die einzige, die immer wieder an Barrieren stößt. In den Kommunen ist es erst recht schwierig, als Mensch mit Behinderung Politik zu machen