Horst Weyrauch – die Karriere eines ebenso seriösen wie unauffälligen Wirtschaftsprüfers, den Christdemokraten und Kanzler Helmut Kohl stets zu Diensten ■ Von Karin Nink
Unterhändler Lambsdorff: Deutschland stockt Angebot an Zwangsarbeiter vielleicht auf. Gesetzentwurf über die Verteilung der Gelder bekannt geworden ■ Von Nicole Maschler
■ Häkkinens WM-Sieg in der Formel 1 hat Italien zutiefst deprimiert – im ersten Moment. Dabei war es doch das beste aller möglichen Ergebnisse, wenn denn schon einer Erster werden musste
CDU kündigt „erbitterten Widerstand“ an. Berlins Bürgermeister Diepgen hält Termin für eine „Illusion“. Vollmer: „Nicht noch mal alte Schlachten schlagen“ ■ Von Philipp Gessler
Zhou Chun war der Dolmetscher von Mao und am 1. Oktober 1949 auf dem Platz des Himmlischen Friedens bei der Gründung der VR China dabei. Zhou lebt seit 1988 in Berlin und besuchte nun erstmals wieder Peking. Eine Reise ■ von Zhou Chun
■ Ungarn bekräftigt seinen dringenden Wunsch auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union. Ministerpräsident Orban bemängelt die EU-Außengrenze zu Österreich
■ Die schwedische Polizei „vergaß“ einen zentralen Verdächtigen im Palme-Mord, und das volle 13 Jahre lang. Sein Täterprofil ist entlarvend. Aber jetzt ist natürlich alles zu spät
Am 19. Juli wird in Nicaragua der 20. Jahrestag der Vertreibung des Diktators Somoza gefeiert, in sandinistischer Diktion schlicht „el triunfo“ genannt. Dabei gibt es für Triumphgefühle wenig Anlaß. Das Volk hat sich einen Präsidenten gesucht, der es Somoza an Raffgier und Zynismus gleichzutun sucht. Und die Sandinistische Befreiungsfront schaltet sich als Hoffnungsträger selbst aus ■ Von Ralf Leonhard
Seitdem Präsident B. J. Habibie die Trennung Jakartas von der rebellischen Provinz Ost-Timor in Aussicht stellte, werden auch in Aceh, auf der Insel Sumatra, die Rufe nach Unabhängigkeit lauter. Kurz vor den Parlamentswahlen hält das Militär die Provinz mit eiserner Faust unter Kontrolle. Kämpfer der Unabhängigkeitsbewegung präsentieren sich erstmals der Presse. Eine Reportage ■ von Jutta Lietsch
■ Bundeskanzler Schröder und Unternehmensvertreter beschlossen gestern die Gründung eines Entschädigungsfonds. Zusätzliche Ansprüche aus Sammelklagen sollen abgewehrt werden