Die Kulturgeschichte Vietnams getanzt: Ea Solas „Requiem“, als Gastspiel präsentiert auf Kampnagel, gibt verschütteten Bräuchen eine zeitgenössische Form ■ Von Marga Wolff
Manchmal ist Musik so gut, dass man sie gar nicht spielen kann, und manchmal müssen Etüdenkrämer einfach in die Schranken gewiesen werden: Die Berliner Festwochen und die Akademie der Künste würdigen den Pianisten und Komponisten Artur Schnabel mit einer Ausstellung und einer Konzertreihe
Ein Pass in den tiefen Raum der Verklärung: Borussia Mönchengladbach will mit dem ligaältesten Trainerneuling, Hans Meyer, und dem vereinstreuesten Bundesligaspieler den Klassenerhalt schaffen
■ Als Fremder auf kultureller Landpartie in der Erdbeerkuchen-Kolonie: Die Galerie ART 99 in der Alten Molkerei Worpswede präsentiert Aquarelle von Erhard Kalina
taz-Serie „Schrille Läden“ (Teil 1): Im „Elfenbein“ in Mitte gibt es Schubladen, so weit das Auge reicht. Die Firma verkauft ihren Kunden die Ordnung, mit der sie ihr Leben schnell wieder in den Griff kriegen können. Schon seit mehr als 130 Jahren
Lebendige Zeugnisse der jüdischen Kultur stehen im Mittelpunkt des am Sonntag im Kino Arsenal beginnenden 7th Jewish Film Festival. Die aktuelle Situation in Israel wird allerdings nur gestreift
Ethnofilm kann auch Pop sein: Auf dem sechsten EthnoFilmfest in Dahlem tritt die Gegenwart in tausendfacher Gestalt auf. Ohne Bildungsauftrag, ohne postkolonialen Blick, ohne Gewissheiten, mit schönen, neu gefundenen Identitäten
■ Vor 25 Jahren hatte die Sängerin Evelyn Gramel ihren ersten „Bühnenauftritt“, an Pfingsten bei einem Pfadfinder-Camp unterm Sternenhimmel. In lockerer Folge stellt die taz MusikerInnen vor, die das Musikleben der Stadt prägen
■ Mit surrealistischen Zeichen auf den verschlungenen Pfaden von Wahrnehmung und Erinnerung: Jo Fabians Choreographie „The Dark Side of Time“ auf Kampnagel