Ein amerikanischer Architekt und Berlin. Eine transatlantische Affäre aus zwei Projekten, vielen Entwürfen, Fasziniertsein von den historischen Schichten der Stadt und haufenweise Theorie. Peter Eisenman, der Erbauer des Holocaust-Mahnmals, wird 70
■ Im Sendesaal von Radio Bremen präsentierte der New Yorker Cellist Erik Friedlander mit seinem Quartett „TOPAZ“ Weltmusik, die gar nicht nach Weltmusik klingt
Der bulgarische Filmemacher Svetoslav Draganov dokumentiert in „Ist das Leben nicht wunderbar“ das Schicksal Alexanders, der als Kind seine Geschwister hütete und nun gerne Meisterfriseur wäre
■ Halbzeit des Kunstprojekts „Fremd in Tenever“: Inzwischen fühlen sich die Studis fast daheim. Das Café „Gabrieli“ wird jetzt eröffnet. Bleiben soll davon die Erinnerung, bleiben wird ein Künstlerzahn im Mauerwerk
Blumenvasen und Tischwäsche schmecken zwar nicht, aber selbst schlechte Köche können mit edlem Dekor einiges wieder wettmachen. Nach den schrillen 80ern geht der Trend heute zu dezentem Weiß
Der Weg durch den Tunnel wird zu einer Zeitachse: Im Künstlerhaus Bethanien zeigt der belgische Künstler Philip Huyghe Videos, Wollknäule, messerscharfe Tortendeckchen
Angestaubte Erinnerung: „Der Untergang der Titanic“ im Berliner Ensemble. Vor zwanzig Jahren hatte Georg Tabori die Komödie in Gesängen von Hans Magnus Enzensberger schon einmal inszeniert. Heute kokettiert das Stück mit dem Gestus der Erinnerung, der Imaginationsraum aber bleibt schmal