Männer rauchen hoffnungslos: In seinem Film „Puppen aus Ton“ erzählt der tunesische Filmemacher Nouri Bouzid von jungen Hausmädchen und deren Vermittlung in Tunis
Das renovierte Olympiastadion ist mit großem Pomp eingeweiht worden. Das Publikum ist begeistert – und pfeift nur auf Klaus Wowereit. Hertha-Manager Hoeneß verspricht attraktiveren Fußball. Das erste Tor erzielt aber ein Spieler des 1. FC Union
Die Welt ist eine Kugel (Teil 1): „The Lord of the Rings“ sorgt in der Nogat-Klause dauerhaft für Glück. Er ist der vorletzte Streich des letzten Flipperherstellers der Welt
Grenzverkehr der Befindlichkeiten: „Plotki“ und „Freier“, zwei erfrischend eigenwillige Berliner Magazine, verzichten konsequent auf die Formate des Mainstream-Zeitschriftenmarkts. Studenten powern und Wolfgang Tillmans steuert Bilder bei
Die Übergangslosigkeit des Berliner Zentrums, das ferne Echo eines Märchens und unterspielte Gesichter: Christian Petzold dreht zurzeit seinen neuen Film „Gespenster“. Ein Besuch am Set
Beim heutigen Trainingsauftakt wird Herthas Coach Falko Götz seine Spieler scheuchen, „Grundlagenausdauer“ muss her. Doch geht es beim offiziellen Start vor allem darum, Ziele zu formulieren. Bei Hertha täte man gut daran, stillzuschweigen
„Breaking the what“, schreit Robert Halford, und obwohl die Arena nur halb voll ist, schallt es zurück: „Breaking the law“. Heavy Metal muss nicht überraschen. Judas Priest zeigte ein Best-of-Programm
Der jüdische Tänzer Sylvin Rubinstein wurde als Dolores zu einem Flamenco-Star der 50er Jahre. Die Geschichte, die dahinter steckt, ist so abenteuerlich, dass man sie kaum glauben kann. Doch sie ist wahr: Autor Kuno Kruse über die Dreharbeiten zu seinem Dokumentarfilm „Er tanzte das Leben“
Idyllenproduktion im Postkommunismus: Wie der Kollektivraum der Gefühle neu besetzt wird, thematisiert Boris Groys in einer Ausstellung in den KunstWerken
Es geht nicht um Hautfarben, es geht darum, Räume zu schaffen, in denen Kommunikation möglich wird: Donald Muldrow Griffith leitet zum 18. Mal das „Black International Cinema“-Festival und zeigt dabei kulturelle, politische und historische Verbindungslinien quer durch die schwarze Diaspora auf
Nouvelle Vague aus dem Tschad: Mahamet-Saleh Haroun erzählt mit „Abouna – Der Vater“ in kraftvollen Farben von Familienbanden und der mythischen Kraft des Kinos
Der Autor las und rauchte: Deutsche Verleger hatten lange Angst vor dem schwarzen Humor seiner Texte. Nun gibt es die Edgar-Hilsenrath-Werkausgabe im Dittrich-Verlag