Zeitzeuge Am 27. Januar 1945 hat die britische Armee das KZ Auschwitz befreit. Jetzt hat der in Hamburg geborene Holocaust-Überlebende Nathan Ben-Brith ein Buch über seine Erfahrungen herausgebracht – leicht ist es ihm nicht gefallen
Polemisch fasste er deutsche Gedenkkultur im Begriff des „Shoahbusiness“. Der Film „Triumph des guten Willens“ erinnert an den Publizisten Eike Geisel.
Zum zweiten Mal wurde mit den „Nord Shorts“ ein etwa 90 Minuten langes Programm mit Kurzfilmen aus der Region zusammengestellt, das jetzt in die Kinos kommt.
CROWDFUNDING Vier Quadratmeter an drei Tagen: Die taz sammelt Geld, um ein Stückchen des Bremer Weser-Ufers kaufen zu können und ein Denkmal zu errichten: Als Erinnerung an die NS-Geschäfte des Logistik-Konzerns Kühne+Nagel
HEIM Wie schafft man eine Gemeinschaft? Diese Frage bearbeitet die Künstlerin Barbara Caveng seit Februar mit den Bewohnern einer Spandauer Flüchtlingsunterkunft. Mit ihrem Projekt „Kunstasyl“ möchte sie den Blick auf die Geflüchteten verändern
Vor zwei Jahren starb die dreijährige Yagmur, weil ihre Mutter sie misshandelt hatte. Michael Lezius war beim Prozess. Besuch bei einem, der nicht lockerlässt
70 JAHRE KRIEGSENDE Der Bremerhavener Regisseur Jens-Erwin Siemssen inszeniert am Originalschauplatz den Schrecken des Bombenkrieges. Dafür hat er 15 Zeitzeugen nach ihren Erlebnissen befragt und aus dem Material berührende Spielszenen gebaut
Das Projekt „900 und etwa 26.000 Tage“ verhandelt die Blockade Leningrads im Zweiten Weltkrieg. Dabei fiel den russischen Künstlern mehr ein als den deutschen.