"Ruhm" basiert auf dem erfolgreichen Roman von Daniel Kehlmann. Ebenso wenig wie der Autor im Roman nimmt Regisseurin Isabel Kleefeld ihre Figuren ernst.
Große Gefühle am Rande des Krieges: Die Ausstellung "How to Love" stellt aktuelle Zeichenkunst aus Israel vor. Faszinierend sind die Mauern, mit denen die Liebe kollidiert.
Alle wehren sich gegen die Erinnerung: Lars-Ole Walburg hat ein Stück des Dramatikers Lukas Bärfuss über den Umgang mit der Geschichte als Farce inszeniert.
Bundesbauminister Ramsauer will Marx und Engels aus dem Zentrum Berlins verbannen. Nun regt sich Protest in der Stadt, die ihre jüngere Geschichte ausradiert hat.
In seiner Lyrik thematisierte Georg Heym die Ängste und Visionen einer ganzen Generation. Zum Zeitpunkt seines frühen Todes gilt er als Hoffnungsträger der modernen Lyrik.
Joseph Beuys stellte 1964 live im ZDF aus Margarine-Riegeln eine Fettecke her. Fotos der Aktion dürfen nicht mehr gezeigt werden, entschied nun ein Gericht.
Glück und Murmeln in Damaskus, Gewalt und Sinnlichkeit in Tripolis. Der Syrer Rafik Schami und der Libyer Kamal Ben Hameda erinnern sich an ihre Kindheit.
Christopher Hitchens war polemisch und arrogant. Dazu hatte der US-Brite gute Gründe: Verband er doch intellektuelle Brillanz mit großem Unterhaltungstalent.
LYRIK Während in Stockholm die offiziellen Feierlichkeiten rund um den Literaturnobelpreis beginnen: eine Einladung, sich mit dem Werk des diesjährigen Preisträgers Tomas Tranströmer zu beschäftigen
Blinder Fleck in der Filmgeschichte: Warum sich das deutsche Kino lieber mit Hitler und Baader als mit dem Phänomen des aktuellen Rechtsextremismus beschäftigt.