In Südfrankreich hat das Römertum eine erstaunliche Renaissance. Es wird in der Erde gegraben, in der Erinnerung geforscht. Eine manchmal skurrile Reise in die antike Vergangenheit Frankreichs
In Quentin Tarantinos neuem Film "Death Proof" gibt es: tolle Frauen, postfeministisch-rasanten Spaß ohne Jungs und allerhand Filmzitate. Sofort ansehen!
Der Musiker KNaan floh als 13-Jähriger aus Somalia nach Kanada, wo er HipHop, Reggae und afrikanische Musik fusioniert. Ein Gespräch über Erinnerungen und Botschaften.
Die Love Parade ist weg aus Berlin. Als Ersatz empfehlen wir "Dancing in the Streets". Das Buch erzählt die Geschichte des Feierns - von der Antike bis heute.
Der Architekt David Chipperfield hat seinen Entwurf für die Neugestaltung der Berliner Museumsinsel vorgestellt: klassisch, modern - ein Miessches Original.
Pünktlich zum 25. Todestag von Peter Weiss am 10. Mai erscheint jetzt Jens-Fietje Dwars’ „Und dennoch Hoffnung. Peter Weiss. Eine Biographie“, die allerdings eher eine Werkmonografie ist
Tief in jedem von uns schlummern sie: irrationale Abneigungen und Sehnsüchte nach völlig unbekannten Orten. Eine Reise dorthin lohnt sich allemal, und sei es auch nur, um die Träume und Fantasien zu erden
Die Literaturoper ist wieder auf Erfolgskurs: In Osnabrück schickt André Werner mit „Lavinia A.“ den guten alten Shakespeare in die Jetztzeit, in Brüssel werden Wedekind und Pirandello vertont. Aber die Musik im Dienste der Geschichte schont ihre Hörer
Gordon Matta-Clark zerschneidet Häuser, um ihr Innenleben offenzulegen. Oder er ersteigert im Spiel mit urbanen Brachen ein Stück Bordsteinkante. Im Whitney Museum ist unter dem Titel „You Are the Measure“ eine große Retrospektive zu sehen
Selbst im Iran hat es die Filmzensur nicht mehr ganz so leicht. Überall sind internationale DVD-Schwarzkopien erhältlich. Daher setzt die iranische Komödie jetzt neue Standards
Im Irak oder in Afghanistan stehen sich hochgerüstete High-Tech-Armeen und hartnäckige Partisanenkämpfer gegenüber. Die Asymmetrie ihrer Mittel macht ein Ende der Kampfhandlungen unmöglich – droht also ein ewiger Zustand des Nicht-Kriegs?
Hollywood liebt es, vom Scheitern seiner Fußsoldaten zu erzählen – wie nun auch der Film noir „Die Hollywood-Verschwörung“. Die Vorlage liefert der Schauspieler George Reeves, der erst keinen Ruhm erwarb und dann am falschen Ruhm zerbrach