Ein Jahrzehnte alter, nicht komplett zu entschlüsselnder Science-Fiction-Film, aber bis heute einflussreich: Wie Stanley Kubricks „2001: Odyssee im Weltraum“ in den Künsten Widerhall fand, darüber hat der Hamburger Filmwissenschaftler Nils Daniel Peiler seine Doktorarbeit geschrieben
Wild, ungestüm, chaotisch: Bevor er eine Weltkarriere machte, fotografierte Lucian Perkins die frühe afroamerikanische Punkszene in Washington. Die Galerie Neurotitan zeigt erstmals in Deutschland die Aufnahmen
Keiner will Ceta, trotzdem soll es ratifiziert werden? Rechte der Schwächeren im Verkehr werden missachtet und die toten Fische in der Oder sind nicht die einzigen
Als Student verkaufte er anarchistische Bücher auf dem Bremer Uni-Gelände. Später ahnte Friedel Muders als einer der ersten, was das Internet für die Musik-, aber auch die Verlagsbranche bedeuten würde – und erfindet sich bis heute immer wieder neu
Mit „World in World“ hat Julia Reidy, Gitarristin aus Australien, wieder ein neues Album herausgebracht. Es ist in ihrer Kreuzberger Bude entstanden, angereichert mit elektronischen Klängen und alienartigem Gesang
Kann man längere AKW-Laufzeiten gegen Tempolimit aufwiegen? Empathie mit Palästina ist nicht antisemitisch. Ein neues Sprachgesetz in der Ukraine soll Russisch verdrängen
Die Grünen enttäuschen mit ihrer Blitzratifizierung des Freihandelsabkommens Ceta, und mündige Bürger entscheiden situativ über einen Helm auf dem E-Bike, finden Leser
Mit „Everything Will Change“ verfolgt Marten Persiel ein Anliegen, das ihm allzu wichtig ist: Trotz popukultureller Zitate bleibt der teilweise in Kiel gedrehte Film frei von Tempo und Witz
Die Generationen Z und Boomer sollten versuchen, die Welt gemeinsam retten. Ist Melnyks Bandera-Verehrung vergleichbar mit Hochachtung vor Hindenburg in Weimarer Republik?