Ab Mittwoch lebt die Menschheit auf Pump. Die weiteren Ressourcen, die in diesem Jahr verbraucht werden, können von der Erde nicht mehr erneuert werden.
Die ecuadorianische Naturerbe-Ministerin María Fernanda Espinosa über die "Dschungel statt Öl"-Initiative, Hilfe der internationalen Gemeinschaft, Logik und die Linke.
Zehn neue Kernkraftwerke in den nächsten 50 Jahren will das Industrieministerium in Prag bauen. Die Bevölkerung steht den Plänen aufgeschlossen gegenüber.
Umweltschützer und Gewerkschafter fordern unter dem Titel "Ungedämmte Wohnungen sind FreiHEIZberaubung" mehr Geld für die energetische Gebäudesanierung.
Reifen, Bretter, Altöl: Immer mehr recycelfähiges Material landet in Fabriköfen. Darüber hinaus verunreinigt die Müllverbrennung die Luft mit gefährlichen Schadstoffen.
Busse dürfen Straßen kostenlos nutzen, während Züge für die Schienen zahlen müssen, kritisiert der Grünen-Verkehrsexperte Michael Cramer. Bus-Passagiere haben zudem weniger Rechte.
VERKEHR Die Deutsche Bahn AG verliert ihr Monopol für den Fernverkehr. Ab 2012 sollen ihr Busunternehmen Konkurrenz machen. Verbraucher- und Umweltschützer freut das
ERNÄHRUNG In der Theorie bietet die Fischzucht große Umweltvorteile. Doch in der Praxis gibt es kaum nachhaltig wirtschaftende Aquakulturen. Bis 2030 wird sich die Produktion von Zuchtfisch verdoppeln
Die Deutsche Bahn will Verspätungen künftig wieder monatlich öffentlich machen. Hartmut Mehdorn hatte das abgeschafft, seitdem waren Verspätungen geheim.
Der Bundestag verabschiedet ein Gesetz, das Kohlendioxid-Verpressung im Boden (CCS) erlaubt. Dazu wird es kaum kommen: Die Bevölkerung will die Technik nicht.
Der weltweite Schiffsverkehr wächst. Eine Folge: Die Kähne pusten immer mehr Abgase in die Luft. Die Staaten tun sich mit einer internationalen Regulierung des Problems schwer.
Im europäischen Vergleich schneiden Metropolen in Deutschland beim Klima- und Umweltschutz gut ab. Umweltbewusstsein und Vorschriften heißen die Gründe.
Die EU-Staaten müssen sich bei der Minderung von Treibhausgasen stärker anstrengen, fordert die EU-Kommission. Energie soll gespart werden, etwa im Verkehr.
Der deutsche Atomausstieg wird den Weltenergiemarkt nicht belasten, so die internationale Energieagentur. Erdgasproduzenten können sich sogar über steigende Nachfrage freuen.